KjG: Neues Leitungsteam - Verbandsentwicklung beschlossen

Die Katholische Junge Gemeinde (KjG) hat ein neues Leitungsteam: Auf der Bundeskonferenz wurden Anne Schirmer als Bundesleiterin und Eva-Maria Düring als Geistlicher Leiterin gewählt. Martin Diem wurde in seinem Amt als Bundesleiter bestätigt.
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Die Katholische Junge Gemeinde (KjG) hat ein neues Leitungsteam: Auf der Bundeskonferenz wurden Anne Schirmer als Bundesleiterin und Eva-Maria Düring als Geistlicher Leiterin gewählt. Martin Diem wurde in seinem Amt als Bundesleiter bestätigt.

Anne Schirmer aus dem DV Freiburg tritt damit die Nachfolge von Alexandra Schmitz an, die auf der Bundeskonferenz ihren angekündigten Rücktritt erklärte. Eva-Maria Düring (DV Eichstätt) beendet als erste Geistliche Leiterin des KjG Bundesverbandes eine zweijährige Vakanz in diesem Amt. Martin Diem wurde für weitere drei Jahre als Bundesleiter wiedergewählt. Zusammen mit Bundesgeschäftsführerin Lisa Eisenbarth bilden sie die Bundesleitung der KjG.

KjG will starken Bundesverband mit attraktivem Profil

Nach einer sachlichen wie intensiven Debatte hat die Bundeskonferenz KjG einen umfassenden Verbandsentwicklungsprozess beschlossen sowie der Erhöhung des Bundesbeitrages für 2011 zugestimmt. 2013 wird die KjG an der bundesweiten Sozialaktion „Uns schickt der Himmel” des BDKJ teilnehmen. 

„Mit dem Beschluss zum Verbandsentwicklungsprozess hat die Konferenz die
Grundlagen für eine zukunftsfähige KjG geschaffen“, erklärt dazu Bundesleiter Martin Diem: „Seit der letzten Bundeskonferenz haben viele KjGlerinnen und KjGler von allen Ebenen mit externen Fachleuten ein umfassendes Gesamtkonzept erarbeitet, um die KjG und ihren Bundesverband fit zu machen für die Anforderungen der Zeit. Jetzt geht es darum, der nächsten Bundeskonferenz konkrete Schritte zu präsentieren und sie dann gemeinsam umzusetzen.“

Beitragserhöhung eine "mutige und solidarische Entscheidung"

Die Erhöhung des Bundesbeitrages erfolgte mit großer Mehrheit: „In einer für alle schwierigen Situation hat die Bundeskonferenz eine mutige und solidarische Entscheidung getroffen“, erläutert Bundesgeschäftsführerin Lisa Eisenbarth: „Möglich wurde sie, weil auf Bundesebene erheblich gespart worden ist und für Diözesanverbände in Not Sondererregelungen geschaffen wurden. Das zeigt, dass die verschiedenen Ebenen und Gliederungen der KjG füreinander einstehen. Und das macht uns zu einem starken Kinder- und Jugendverband.“

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