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"In meinem Verband, der DPSG, durfte ich von klein auf partizipieren: Als Wölfling [mit 10 Jahren] habe ich beispielsweise als Delegierte meiner Meute [Gruppe] gemeinsam mit anderen Kindern mitbestimmt, wie unser Diözesanwölflingslager „Inuit“ gestaltet sein soll. Sowohl in den Gruppenstunden, als auch in den Stammesversammlungen, wurde ich gehört und ernst genommen. Schon im Wölflingsalter habe ich verstanden, dass meine Stimme zählt und beispielsweise bei der Wahl des Stammesvorstands entscheidend sein kann. Kindermitbestimmung ist richtig und wichtig. Als ich selbst Leiterin war, war es immer mein Ziel, dieses Wissen um ihre eigene Stimme weiterzugeben und sie zu empowern."
Viola Kohlberger, Diözesankuratin der DPSG Augsburg
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"Ein wichtiger Teil einer Demokratie ist die Ausübung des Demonstrationsrechtes.
Als BDKJ-Regionalvorsitzende in Aschaffenburg habe ich das erste Mal an einer Demonstration teilgenommen, das war der CSD in Aschaffenburg. Eine gute inhaltliche Vorbereitung, aber auch Forderungen ausdrücken und auf Plakate malen sowie das Verhalten auf einer Demonstration habe ich in der Jugendverbandsarbeit gelernt."
- Judith Wünn, BDKJ Diözesanvorsitzende Würzburg
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"Wir sind demokratisch gewählte
Mitglieder in unserem Jugendpolitischen Ausschuss. Wir bilden uns und andere politisch weiter. Mit öffentlichen Aktionen gehen wir in den gesellschaftlichen Diskurs und machen wichtige Themen sichtbar."
- Antonia Reinold und David Schyns, Ehrenamtliche Leitung CAJ Aachen
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„Politische Themen gemeinsam erarbeiten, diskutieren, abstimmen und so in den Verband und die Gesellschaft tragen - damit machen wir die Anliegen junger Menschen sichtbar!"
- Michaela Brönner
Bundesleiterin der Kolpingjugend Deutschland
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"Im Jugendverband habe ich gelernt, dass es sich lohnt zu sagen was ich denke und zu tun was ich sage."
- Thomas Held, BDKJ-Diözesanvorsitzender DV Speyer
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"Weil Demokratie lernen im Jugendverband heisst: Vorbilder haben, die deutlich machen, dass Verantwortung übernehmen nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Demokratie braucht Feminismus!"
- Daniela Ordowski, BDKJ-Bundesfrauenpräsidium
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„Mitdenken. Mitreden. Mitgestalten. – Dieses Motto meiner ersten KjG-Diözesankonferenz erlebe ich überall im Jugendverband.“
- Jan Hilkenbach, Diözesanvorsitzender BDKJ DV Paderborn
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"Durch starke Frauen im Jugendverband habe ich mich schon in jungen Jahren empowert gefühlt und gelernt, dass Gleichberechtigung der Schlüssel zur Demokratie ist."
- Daniela Hottenbacher, BDKJ-Bundesvorsitzende
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"Ich bin im Jugendverband ein politischer Mensch geworden: Die Auseinandersetzung mit vielfältigen gesellschafts- und kirchenpolitischen Themen hat stark dazu beigetragen, mein Wissen zu erweitern und meine eigene Meinung zu bilden und zu vertreten."
- Geistliche Verbandsleiterin, KLJB Diözesanverband Aachen
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"Ich habe im Jugendverband gelernt, wie Interessensvertretung geht - gemeinsam von und mit anderen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der Schule ging’s nur um die Theorie, also wie Politik funktioniert und wer da eigentlich für meine Interessen eintritt. Im Jugendverband kann ich mich praktisch ausprobieren und lernen, mich für (meine) Themen einzusetzen."
- Dario Leuchtenberg, Diözesanvorsitzender KLJB Aachen
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"Beim BdSJ wird Demokratie schon von den Kleinsten gelebt. Da der Jungschützenvorstand demokratisch aus dem Kreis der Jungschützen gewählt wird, gestalten die Kinder und Jugendlichen Demokratie von Anfang an aktiv mit."
- Bernd Servos
Diözesanjungschützenmeister, Bund der St. Sebastianus Schützenjugend im Bistum Aachen
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„Argumente formulieren, einander zuhören und Abwägungen treffen - wichtige Fähigkeiten für ein demokratisches Miteinander werden im Jugendverband praktisch eingeübt.“
- Felix Elbers, BDKJ-Diözesanvorsitzender BDKJ Münster
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„Durch Mitbestimmung lernen unsere Kinder und Jugendlichen schon früh, sich für ihre Interessen einzusetzen und übernehmen somit Verantwortung für sich und die Gesellschaft.“
– Jana Wendelken, Diözesanvorsitzende DPSG Diözesanverband Fulda
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"Demokratie und
Jugendverband gehören für mich zusammen.
Bereits als Kind durfte ich hier mitbestimmen."
- Lisa Holzer, KjG Bundesleitung
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"Mit meiner KjG Ortsgruppe, in welcher ich ehrenamtlich aktiv gewesen bin, haben wir einen Antrag zur vegetarischen Verpflegung auf diözesanebene des Jugendverbandes eingebracht.
Dieser Antrag führte zu einer lebhaften Diskussion, konnte aber dennoch mit einem knappen Abstimmungsergebnis angenommen werden und so in einem demokratischen Prozess die vegetarische Verpflegung als Standard auf Diözesanebene festlegen."
- BDKJ-Diözesanvorsitzender Würzburg
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„Als junger Mensch diskutieren, andere Meinungen und Positionen anerkennen, mehrheitliche Entscheidungen treffen und demokratisch wählen: Bei der KLJB habe ich gelernt, was gelebte Demokratie bedeutet. Dadurch ist mir bewusst, von welch unschätzbarem Wert sie ist und wie sehr Jugendverbandsarbeit dazu beiträgt, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein demokratisches Verständnis durch gelebte Praxis zu bilden. Deshalb ist es mir wichtig, immer wieder für Demokratie, Vielfalt und Nächstenliebe einzustehen.“
- Lena Holtschulte, Diözesanvorstand KLJB Münster
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"In der KiG konnte ich mich schon immer selbst ausprobieren, meine eigene Meinung bilden und Verantwortung tragen."
- Simon Schwarzmüller, KjG Bundesleitung
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"Demokratie ist ein sehr wichtiger Baustein in der Jugendarbeit. Vor allem bei uns im BdSJ wird das Thema Demokratie sehr großgeschrieben, jeder kann sich einbringen und mitbestimmen"
- Oliver Berrisch
stv. Diözesanjungschützenmeister,
Bund der St. Sebastianus Schützenjugend im Bistum Aachen e. V.
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„Seit meiner ersten Versammlung weiß ich: Wo Jugendverband ist, lebt die Demokratie: im Aushandeln, im Ausprobieren, im Gestalten von Utopien und gerechterer Zukunft.“
- Jan Wolf, Referent für Regionen und Ehrenamt
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„Es werden immer mehr Fördermittel abgerufen. Das zeigt, dass viele junge Menschen Lust haben. selbst zu gestalten und Verantwortung zu tragen.“
- Martin Gross, Referent für Finanzen und Personal
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"Im Jugendverband wird jede Stimme hörbar. Das liegt an gelebter Demokratie und der großen Wertschätzung der Meinung anderer. So entsteht ein Umfeld, in dem junge Menschen Teilhabe und Offenheit lernen und zugleich einen geschützten Raum erleben."
- Christian Wüst, Diözesanvorstand KLJB Diözesanverband Augsburg
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’Wachstumschancen’ dürfen nicht zu Schrumpfungsgesetzen der Jugend werden"
- Robin Borchers, KjG DV Essen
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"Jugendverbände sind gelebte Demokratie, daher sind sie ein essenzieller Teil unserer Gesellschaft"
- Luca Schwarzmeier,
KjG DV München & Freising
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"Durch die Neugründung
unserer KLJB-Ortsgruppe und das tägliche Leben darin haben wir viele und regelmäßige Berührungspunkte mit der Demokratie!"
- Enrico Menke, KLJB Rühlermoor/-feld (Diözesanverband Osnabrück)
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"Die KiG hat mich schon als Kind demokratisch empowert. Weil meine Meinung und Ideen ernst genommen wurden."
- Yu Niedermayer, KjG Bundesleitung
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"Meine KLJB-Zeit zeigt mir immer wieder, dass Mitsprache und Partizipation großartige Veränderungen ermöglichen!"
- Jannis von Wulfen, KLJB Osnabrück
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"Die Jugendarbeit wächst!
Ich durfte bereits bei einigen Neugründungen von KLJB Jugendgruppen dabei sein!"
- Corinna Schulte,
KLJB Diözesanvorstand Osnabrück
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„Nirgendwo habe ich so viel gelernt wie im Jugendverband. Ich bin unfassbar dankbar für Antrags- und Satzungsdebatten, gemeinsames Gestalten und viele Menschen, die Lust auf gelebte Demokratie haben. Ich hoffe sehr, dass noch viele junge Menschen diese Erfahrung machen dürfen!
Denn: Demokratie braucht Demokrat*innen!”
- Annika Jülich, Diözesanvorsitzende BDKJ DV Köln
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„Als Pfadfinder habe ich gelernt, dass Demokratie mehr ist als Wählen gehen. Sie lebt davon, dass wir mitmachen und sie selbst gestalten.“ – Nils Gädtke, Diözesanvorsitzender DPSG Diözesanverband Fulda
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„Als ich neun Jahre alt war, habe ich die Erfahrung gemacht, bei der Pfarrgemeinderatswahl nicht wählen zu dürfen. Mit ein paar anderen Kindern haben wir schnell Plakate gebastelt und einen kurzen Demonstrationszug durchs Pfarrheim veranstaltet. In der Woche darauf haben mich meine Eltern bei der KjG angemeldet. Im Jugendverband habe ich seitdem gelernt, dass es einen Unterschied ausmacht, ob ich meine Meinung sage oder nicht. Das ist viele verschiedene Möglichkeiten gibt, Gesellschaft zu gestalten und unser Zusammenleben positiv zu beeinflussen. Und vor allen Dingen: ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir genau das auch zugetraut wird.“
- Max Holzer, Landesvorsitzender BDKJ NRW
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"Mit einander diskutieren, um Meinungen ringen & noch viel mehr durfte ich im Jugendverband lernen.
Dieses Lernfeld muss jungen Menschen auch weiterhin offen stehen!"
- Johanna Ostermeier, BDKJ-Diözesanvorsitzende Regensburg