Internationaler Tag zur Beseitigung von Armut

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Armut grenzt aus. Und wo junge Menschen ausgegrenzt werden, wird unsere Demokratie schwächer. In Deutschland war 2023 jede*r Fünfte unter 18 von Armut bedroht, bei den 18-24jährigen sogar jede*r Vierte. 

Dabei sind Mädchen und junge Frauen besonders von den Folgen betroffen. Durch fehlende Teilhabe bleiben sie häufiger von politischen Prozessen ausgeschlossen und werden so strukturell benachteiligt. Armut bedeutet nicht nur, zu wenig Geld zu haben – sie schränkt auch Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe ein. Wenn es jungen Menschen verwehrt wird, sich einzubringen oder sie erleben, dass ihre Stimme nichts zählt, gefährdet das den Zusammenhalt und die Zukunft unserer Demokratie. Heute am Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut fordern wir daher umso mehr eine wirksame Strategie für die Beseitigung von Kinder- und Jugendarmut – für eine starke und wehrhafte Demokratie. Armut von Mädchen- und Frauen hat viele Dimensionen. Diese wollen wir näher in unserer digitalen Reihe zusammen mit der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der DBK und der KAB Deutschland anschauen. Diskutiert mit uns am 19. November um 18:00 Uhr darüber, wie fehlende Mobilität die soziale Teilhabe von armutsbetroffenen Mädchen und Frauen einschränkt. Den Link zur Anmeldung findest du hier.

Wenn du mehr zu Jugendarmut erfahren willst, können wir dir sehr den Monitor Jugendarmut der BAG KJS empfehlen. Diesen findest du unter bagkjs.de/monitor-jugendarmut.

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