Ziel der katholischen Träger ist die jährliche Entsendung von 1 000 Freiwilligen. Das Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung (BMZ) soll in drei Jahren insgesamt rund 10.000 jungen Menschen einen entwicklungspolitischen Lerndienst ermöglichen. Beim Kon-gress der katholischen Träger diskutieren deren Vertretungen, Verantwortliche von MISEREOR, der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH), der Bundesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste und damit des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gemeinsam mit dem BMZ über Perspektiven des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes.
Mit Qualität und Profil in die Zukunft
Dabei drängen die Träger auf gleichberechtigte Mitgestaltung von Qualitätssi-cherung und Profil sowie auf eine unbürokratische Förderung. Das BMZ sagte zu, die Erfahrungen in die Weiterentwicklung des Programms weltwärts ein-fließen zu lassen und den intensiven Dialog mit den katholischen Trägern fort-zuführen.
Wir freuen uns über den Erfolg von ,weltwärts und werden das Pro-gramm weiter unterstützen, so BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler. Er kündigt an, dass sich die Jugendverbände künftig in der Arbeit mit Rückkehrern engagieren werden, damit diese ihr Wissen und Engagement in den bereits entwicklungspolitisch aktiven Verbänden nachhaltig weiterführen könnten.
Die katholischen Entsendeorganisationen bieten gemeinsam Projekte in mehr als 150 Ländern. Alle Angebote und weitere Informationen stellen die katholi-schen Träger unter www.weltfreiwilligendienst.de bereit.
Herausgeber: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) für den ka-tholischen Verbund entwicklungspolitischer Freiwilligendienste