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Aus dem BDKJ
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Jugendverbände im Austausch mit Bundesverteidigungsminister Pistorius
Henner Gädtke, Bundesvorsitzender des BDKJ, nahm am vergangenen Montag an einem Gespräch von Vertreter*innen der Jugendverbände mit Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Verteidigungsministerium in Berlin teil. Eine Delegation des Deutschen Bundesjugendrings war eingeladen worden, um über Perspektiven junger Menschen auf die Reform des Wehrdienstes mit dem Minister und mit Staatssekretär Dr. Jan Stöß ins Gespräch zu kommen.
„Wir freuen uns, nun auch im persönlichen Gespräch unsere Positionen einbringen zu können“, erklärt Henner Gädtke nach dem Treffen. „Das Thema Wehrdienst, Freiwilligkeit und Pflicht beschäftigt junge Menschen in den letzten Monaten sehr intensiv. Es wurde viel über sie gesprochen und es ist gut, dass wir als Jugendverbände auch in das direkte Gespräch mit dem Minister kommen konnten.“
Der BDKJ hatte sich schon im August zum Gesetzesentwurf zur Modernisierung des Wehrdienstes positioniert und sich auch im September zur Wehrpflichtdebatte geäußert.
Die ganze Meldung auf bdkj.de
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Digitaler Fachtag „Klimaneutralität durch Kompensation?“ am 20. Januar 2026 von 19 bis 21 Uhr
Die Kompensation von Emissionen stellt nach deren Vermeidung und Reduktion den letzten Schritt auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität dar. Doch (wie) funktioniert so etwas in der Praxis? Welche Risiken des Greenwashings sind damit verbunden? Und dient es tatsächlich der globalen Klimagerechtigkeit? Diesen Fragen möchte der Klimaneutralitätsausschuss nachgehen und hat dafür einen digitalen Fachtag 20. Januar 2026 von 19 bis 21 Uhr organisiert.
Dazu seid ihr alle sehr herzlich eingeladen. Referieren werden Personen aus der Christlichen Initiative Romero, dem Projekt MoorFutures und der GLS-Bank.
Die Anmeldung ist hier möglich. Für Rückfragen steht euch Stefan Dengel (dengel@bdkj.de) gerne zur verfügung.
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Fair Change: Dekolonialität in Jugendverbandsstrukturen verankern
Du willst in Gruppenstunden, der Öffentlichkeitsarbeit oder bei internationalen Begegnungen sicherer und gerechter kommunizieren und handeln? FAIR CHANGE gibt dir dafür Sprache, Methoden und eine Community – ohne moralischen Zeigefinger, mit viel Praxis.
Worum geht’s? „Dekolonial“ heißt: Wir schauen auf Muster, die aus der Kolonialzeit geblieben sind – in Bildern, Sprache, Entscheidungen und Lieferketten – und gestalten sie bewusst um. Nicht über andere sprechen, sondern Perspektiven teilen, Rollen prüfen, Verantwortung fair verteilen und Material so machen, dass Menschen Handelnde bleiben.
Für wen? Für ehren- und hauptamtlich Aktive in Gruppenleitungen, Öffentlichkeitsarbeit oder Gremienarbeit. Vorkenntnisse nicht erforderlich – wichtig sind Offenheit, Lernlust und der Wunsch, fair und wirksam zu handeln. Wir öffnen Perspektiven, stoßen ehrliche Selbstreflexion an und entwickeln konkrete Handlungsoptionen.
Dein Mehrwert in kurz: - Sprache, die trägt: Du findest Worte für das, was dich irritiert – z. B. ungleiche Machtverhältnisse oder vereinfachende Erzählungen.
- Tools, die funktionieren: wir entwickeln Inhalte für die Öffentlichkeitsarbeit, ohne stereotype Darstellungen und teilen wiederverwendbare Assets.
- Sichtbarkeit: Ergebnisse fließen in unseren Materialpool und in die Verbandskommunikation.
Die Formate (kurz & knapp) - 17. Januar 2026 - Düsseldorf - analog
Workshop I für Multiplikator*innen und Interessierte (Schwerpunkt: Fairer Handel): „Koloniale Kontinuitäten im Fairen Handel: erkennen, verlernen, verändern!“ – Einstieg, Grundlagen, erste Methoden (Teaser siehe unten). - 14. März 2026 - Ort: tba - analog
Workshop II für Multiplikator*innen und Interessierte (Schwerpunkt: internationale Jugendbegegnung/Freiwilligendienst): „Dekoloniale Praxis in der Verbandsarbeit“ – Module und Interventionen, direkt einsetzbar. - Mai 2026 - analog (vsl. Katholik*innentag, 14. bis 17. Mai 2026
Einheit beim Katholik*innentag „Herausforderungen im Fairen Handel heute“ – Perspektiven teilen, vernetzen, Wirkung zeigen. - Social-Media-Projekt (laufend 2026)
Parallel läuft ein medienpädagogisch begleitetes Social-Media-Projekt, in dem wir mit einem*r Social-Media-Expert*in Clips und Posts entwickeln. Ihr lernt kompakt Storyboarding, barrierearme Texte/Untertitel und Bild-Checks gegen stereotype Darstellungen. Nach Freigabe fließen die besten Formate in den Materialpool und auf @kritischerkonsum – ihr erhaltet wiederverwendbare Assets für eure eigenen Kanäle. Gut zu wissen: Plätze sind begrenzt; Reisekosten werden nach Möglichkeit bezuschusst.
Jetzt Platz sichern und mitgestalten: Hier anmelden.
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Fair Change-Workshop „Koloniale Kontinuitäten im Fairen Handel“ am 17. Januar 2026 in Düsseldorf
Der Faire Handel versteht sich als gerechtere Alternative zum konventionellen Welthandel. Doch auch er bleibt nicht frei von kolonialen Kontinuitäten: Wertschöpfung konzentriert sich weiterhin im Globalen Norden, Produzierende im Süden bleiben oft Rohstofflieferant*innen, Zertifizierungen schaffen neue Abhängigkeiten und Stimmen aus ehemals kolonisierten Regionen finden im Fair-Trade-System nur begrenzt Gehör. Diese Dynamiken haben eine lange Geschichte – und sie wirken bis heute fort.
Der Workshop „Koloniale Kontinuitäten im Fairen Handel: Erkennen, verlernen, verändern!“ am 17. Januar 2026 von 10 bis 16 Uhr im Jugendhaus Düsseldorf lädt dazu ein, eigene Vorstellungen und vertraute Narrative des Fairen Handels kritisch zu hinterfragen und erlernte Denkmuster bewusst aufzubrechen. Über interaktive Methoden, spannende Inputs und praxisnahe Gruppenarbeiten gehen wir der Frage nach: Wie fair ist fair – und für wen? Gemeinsam analysieren wir blinde Flecken, Machtasymmetrien und koloniale Spuren, die sich auch in gut gemeinten Fair-Handels-Systemen fortschreiben. Dabei diskutieren wir Verantwortlichkeiten auf individueller, organisatorischer und struktureller Ebene und erarbeiten konkrete Schritte, um aktiv zu einem gerechteren globalen Miteinander beizutragen.
Ziel des Tages ist es, neue Perspektiven zu öffnen, eine ehrliche Selbstreflexion anzustoßen und Handlungsoptionen zu entwickeln: Weg von wohlklingenden Fairness-Versprechen, hin zu einer wirklich transformativen, lernbereiten und dekolonial informierten Praxis. Denn Veränderung beginnt dort, wo wir uns fragen, wie das System wirkt – und welche Rolle wir selbst darin spielen.
Hier könnt ihr euch anmelden.
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Aktion Dreikönigssingen
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Sternsinger-Magazin: Schule statt Fabrik
Das neue Sternsinger-Magazin des Kindermissionswerks widmet sich dem Thema Kinderarbeit. Millionen Kinder weltweit gehen nicht zur Schule, weil sie arbeiten müssen – oft unter gefährlichen Bedingungen. Im Magazin lernst du Nour und Tazim aus Bangladesch kennen, die dank euch Sternsinger*innen wieder lernen dürfen. Außerdem findest du Infos zum Beispielland Bangladesch und vieles mehr. Ihr könnt es euch hier digital anschauen.
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Veranstaltungen
JHD|Bildung - Aktuelle Angebote
Viele Anforderungen und wenig Finanzbudget?
Online-Veranstaltung am 10. Dezember von 11 bis 12 Uhr - Neue Finanzierungswege
- Förderanträge auf den Weg bringen
- Vernetzung und Austausch
Anmeldung bis zum 8. Dezember
Alle Termine von JHD|Bildung findet ihr auf jugendhaus-bildung.de/termine.
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Infobox
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Junges Engagement in herausfordernden Zeiten — Bundesweite Studie der Universität Münster
Die Universität Münster führt – gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) – eine bundesweite Onlinebefragung zum Engagement junger Menschen durch. Ziel ist es, gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Schutz- und Präventionskonzepte für freiwilliges Engagement zu entwickeln.
Mitmachen können alle 14 bis 27-Jährigen, die sich engagieren – unabhängig von Umfang oder Erfahrungen. Die Teilnahme ist anonym und dauert ca. 10 bis 15 Minuten: junges-engagement.org
Zur Weiterverbreitung stehen hier zudem Materialien für Social Media und Newsletter bereit.
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Deutsche Kirchen fordern von Bundesregierung Einhaltung europäischer Klima-Verpflichtungen
Mit einem dringenden Appell wenden sich heute 62 kirchliche Akteure – darunter das Ökumenische Netzwerk Eine ERDE – an die Bundesregierung. Sie fordern ein wirksames Klimaschutzprogramm und die Einhaltung internationaler Verpflichtungen: Appell hier herunterladen.
„Mit diesem Appell wollen wir ein gesellschaftliches Signal senden“, so Astrid Hake von EINE ERDE. „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie die Chancen des Klimaschutzes nutzt und ihrer rechtlichen und moralischen Verantwortung mit einem wirksamen und sozial gerechten Klimaschutzprogramm nachkommt.“ Wirtschaft und Gesellschaft brauchen Planungssicherheit, betont Astrid Hake. „Daher appellieren wir an die Bundesregierung: Halten Sie an den europäischen Kompromissen zum Verbrennerausstieg und zur Ausweitung des Emissionshandels fest und sorgen Sie für ausreichende Klimainvestitionen. Nur so können die Fortschritte der vergangenen Jahre gesichert und die nächsten Ziele erreicht werden.“
Das Netzwerk verweist auf die großen Anstrengungen ihrer über 120 Mitglieder (Landeskirchen, Bistümern, Akademien, Hilfswerken, Gemeinden, Diözesen) durch zahlreiche, einschneidende und konsequente Klimaschutzmaßnahmen.
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Aus den Diözesan-, Landes- und Jugendverbänden
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Neuer Präses der Jugendverbände im Erzbistum Köln gewählt
Mit rund 90 jungen Menschen aus den katholischen Jugendverbänden fand am ersten Adventswochenende die Jahresversammlung des BDKJ in der Erzdiözese Köln statt. Ein zentraler Höhepunkt der Versammlung war die Wahl von Sebastian Appolt zum neuen Diözesanpräses. Es wurden wichtige Weichen für die im Jahr 2027 anstehende bundesweite 72-Stunden-Aktion und geschlechtergerechtere Satzungsstrukturen gestellt.
Einstimmig wählten die Delegierten der BDKJ-Diözesanversammlung den Neusser Kaplan Sebastian Appolt zum Diözesanpräses des BDKJ-Diözesanverbands Köln. Nach dem Ausscheiden von Konrad Meyer war das Amt zuletzt ein Jahr lang vakant. Appolt bringt langjährige Jugendverbandserfahrung mit. Er engagierte sich in der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB), als Pfadfinder und war bereits Diözesanvorsitzender des BDKJ München und Freising.
Seine neue Aufgabe sieht er darin, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in den Jugendverbänden da zu sein, sie seelsorglich zu begleiten und ihnen Raum zu geben, um über das zu sprechen, was sie im Leben und im Glauben bewegt.
Ein weiterer Fokus der Versammlung lag auf der bundesweiten 72-Stunden-Aktion 2027. Um die Vorbereitungen frühzeitig und strukturiert anzugehen, beschloss die Diözesanversammlung die Einrichtung einer diözesanen Steuerungsgruppe, die im Frühjahr 2026 ihre Arbeit aufnimmt. Im bewährten Aktionsformat werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eingeladen, in drei Tagen „die Welt ein Stück besser zu machen“. „Die 72-Stunden-Aktion zeigt jedes Mal aufs Neue, wie viel junge Menschen bewegen können und dass sie ihr Umfeld mit großem Engagement gestalten. Wir möchten Gruppen und Ehrenamtliche bestmöglich unterstützen, damit sie 2027 wieder großartige Projekte umsetzen können“, so BDKJ-Diözesanvorsitzender Jan Badorrek.
Mehr dazu auf bdkj.koeln.
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BDKJ Speyer: Musikwerkstatt NGL „Dafür singe ich“ vom 23. bis 25. Januar 2026 in Bad Dürkheim
Unter dem Titel „Dafür singe ich“ findet am Wochenende vom 23. – 25. Januar 2026 die kommende Musikwerkstatt Neues Geistliches Lied in Bad Dürkheim statt. Als Referent konnte Thomas Quast, Komponist und Musiker der Band RUHAMA gewonnen werden.
„Dafür singe ich ist ein neuer Song“ erklärt Thomas Quast den Titel der Veranstaltung. „Wir haben ihn geschrieben für alle Frauen und Männer, die Hass und Hetze und der schlechten Laune etwas entgegensetzen und Lieder von einer gerechten, friedlichen und geschwisterlichen Welt singen.“
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt wieder auf chorischer Arbeit. „Wir werden neue Lieder aus der Feder von Thomas Quast kennenlernen und einige Lieder auch mehrstimmig einstudieren,“ erklärt Christian Knoll, Leiter der Musikwerkstatt. „Darüber hinaus erwartet euch der herzliche Empfang des AK NGLs, wir freuen uns auf euch, Spirituelles, Zeit für Begegnung und vieles mehr!“
Alljährlich organisiert der Arbeitskreis Neues Geistliches Lied des BDKJ Speyer die Musikwerkstatt. Sie bietet musikalisch Interessierten die Möglichkeit, neue Lieder für Gottesdienst und Gemeindeleben kennenzulernen und diese auszuprobieren.
Mehr Infos und die Anmeldung auf bdkj-speyer.de.
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Stellenangebote
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KjG Köln - Referent*in für Finanzen und Personal
Die Katholische junge Gemeinde (KjG) im Erzbistum Köln sucht zum 1. Januar 2026 eine*n Referent*in für Finanzen und Personal. Dienstsitz: Köln. 75% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: nicht angegeben
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ND - Sachbearbeitung Buchhaltung und Verwaltung
Das christliche Netzwerk ND sucht zum nöchstmöglichen Zeitpunkt eine Sachbearbeitung Buchhaltung und Verwaltung. Dienstsitz: Köln. 75% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: 19. Dezember 2025
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Sternsinger - Länderreferent*in Asien
Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Länderreferent*in für Asien. Dienstsitz: Aachen. 75% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: nicht angegeben
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Sternsinger - Referent*in Compliance für den Bereich Ausland
Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ sucht eine*n Referent*in Compliance für den Bereich Ausland. Dienstsitz: Aachen. 75% Stellenumfang.
Bewerbungsschluss: nicht angegeben
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