Aus dem BDKJ

Corona-Pandemie: Jugendverbandsarbeit braucht Perspektiven

In der Debatte rund um Öffnungsstrategien vermisst der BDKJ erneut die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen: „Aktuell wird viel über das Aufheben von Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie gesprochen. Wer dabei aber schon wieder zu kurz kommt:  Kinder und Jugendliche, die von den Folgen der Pandemie am längsten betroffen sein werden“, betont BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher und ergänzt: „Kinder und Jugendliche verzichten seit zwei Jahren auf so viel, sie brauchen endlich verlässliche Perspektiven und auch außerhalb von Schule echte Freiräume, wie z.B. in Ferienfreizeiten!“

Auch die Jugendleiter*innen in den Jugendverbänden brauchen Perspektiven. Seit zwei Jahren führen sie wo möglich Gruppenstunden auf Distanz oder digital durch und müssen schweren Herzens lange geplante und freudig erwartete Ferienfreizeiten absagen. „Diese jungen Menschen, die viel Energie und Zeit in ihr ehrenamtliches Engagement stecken und große Verantwortung bei der Erarbeitung und Umsetzung von Hygiene- Konzepten übernehmen, wollen und müssen wissen, was sie in den Osterferien, an Pfingsten und erst recht im Sommer für ihre Kinder- und Jugendgruppen planen können“, betont BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher.

Mehr auf bdkj.de.

Mareike Thieben zurück aus der Elternzeit

Am 17. Februar ist Mareike Thieben, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, aus ihrer Elternzeit zurückgekehrt und ab sofort wieder in der Bundesstelle erreichbar. Willkommen zurück, Mareike!

Katholische Soziallehre und Grundeinkommen am 2. April in Köln

Das Grundeinkommen ist wieder stärker in den Fokus der politischen Diskussion gekommen. Der BDKJ hat schon seit vielen Jahren sein Grundeinkommensmodell, mit dem er sich in die Diskussion einbringt.

Spannend ist dabei die Diskussion, in wie weit ein Grundeinkommen mit der Katholischen Soziallehre kompatibel ist. Das Netzwerk Grundeinkommen bietet in Kooperation mit dem BDKJ, der CAJ sowie der KAB, eine spannende Veranstaltung am 2. April um 19 Uhr in Köln, zu diesem Thema an.

Vor dem Hintergrund der möglichen Einführung einer Kinder- und Jugendgrundsicherung wird das Thema Grundeinkommen im BDKJ sicherlich wieder Fahrt aufnehmen. Wir freuen uns über viele Interessierte aus dem BDKJ und seinen Jugendverbänden, die an der Veranstaltung teilnehmen.

Zur Ausschreibung und Anmeldung geht es hier.

nach oben

Veranstaltungen

Online-Jugenddialog „ES REICHT MIR (NICHT)!“ am 24. Februar

Bei der Dialogveranstaltung „ES REICHT MIR (NICHT)!“ am 24. Februar von 17:30 bis 19:30 Uhr online mit Gebärdendolmetschung können junge Menschen auf Augenhöhe mit Politiker*innen des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission zu den Themen Inklusion und Nachhaltigkeit diskutieren. Im Fokus der Veranstaltung stehen Erfahrungen, Anliegen und Forderungen junger Menschen zu den beiden Themen und die Frage, wie Politiker*innen diese umsetzen können.

Als Diskussionspartner*innen mit dabei sind die Europaabgeordneten Katarina Barley (Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, SPD), Hildegard Bentele (CDU), Daniel Freund (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Jörg Wojahn (Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland).

Die Anmeldungen ist bis zum 23. Februar unter dbjr.de/formulare/jd-dialog-220224 möglich.

Online-Filmveranstaltung „Der Bauer und sein Prinz“ am 25. Februar

Am Freitag, den 25. Februar 2022 findet um 19.30 Uhr Bundesweit die Online Filmveranstaltung „Der Bauer und sein Prinz“ statt. Die Veranstaltung gibt den Jahresauftakt in der Veranstaltungsreihe „Landwirtschaft im Einklang mit der Natur.“ Der achtzigminütige Film wird in Echtzeit übertragen und im Nachgang besteht die Möglichkeit, dem Regisseur und Produzenten Bertram Verhaag Fragen zu stellen. Der Film kann über die Webseite nawi-film.de erreicht werden. Die Veranstaltung ist kostenlos. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine freiwillige Spende zur Unterstützung der Filmveranstaltung zu hinterlassen.

Mehr Infos findet ihr hier.

Webinar: Der Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz - wirksam oder verwässert? am 2. März

Im April 2020 hatte EU-Justizkommissar Didier Reynders angekündigt, einen Entwurf für ein Lieferkettengesetz auf EU-Ebene zu erarbeiten. Nach langen Verzögerungen hat die EU-Kommission nun ihren Entwurf präsentiert. Im Vorhin hatte es viele Auseinandersetzungen um den Entwurf gegeben. Das EU-Parlament hatte sich im letzten Jahr in einem Initiativbericht für ein starkes Lieferkettengesetz mit menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten entlang der gesamten Wertschöpfungskette inklusive einer Haftungsregel ausgesprochen. Auch über 100 Unternehmen und Investoren hatten sich Anfang Februar für ein wirksames EU-Lieferkettengesetz mit einer Haftungsregel positioniert. Doch es gab auch heftigen Gegenwind, unter anderem von deutschen Industrieverbänden. Was ist nun herausgekommen, wie ambitioniert ist der Entwurf der EU-Kommission für ein EU-Lieferkettengesetz und wie geht es nun weiter?

Maren Leifker von Brot für die Welt wird in einem Webinar am 2. März um 19:15 Uhr einen Überblick über den vorliegenden Kommissionsentwurf geben.

Anmeldung könnt ihr euch unter tinyurl.com/EuroLKG.

zukunft.klima.gerecht. - Jugendforum Umwelt „Zukunft? Jugend fragen!“ am 4. April

Gerade als die Umwelt- und Klimabewegung mit ihren Forderungen nach besserem und schnellerem Klimaschutz so hörbar war wie nie zuvor, kam Corona. Und die Klimakrise? Die wird immer stärker spürbar – auch bei Extremwetterereignissen hierzulande. Wie gehen wir junge Menschen in Deutschland mit dieser Situation um? Was erwarten wir von der Umwelt- und Klimapolitik? Wie sehen wir unsere Interessen heute politisch vertreten?

Zum dritten Mal hat die Studie „Zukunft? Jugend fragen!“ solche Fragen mit einer repräsentativen Befragung untersucht. Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Umwelt-bundesamtes (UBA) wurden im Jahr 2021 junge Menschen befragt, wie sie sich für Umwelt und Klima engagieren, wie die Klimakrise sie belastet und was die Umwelt- und Klimabewegung für sie verändert hat.

Auf einem digitalen Jugendforum am 4. April von 14 bis 18 Uhr werden nun Befragungsergebnisse vorgestellt.

Eingeladen sind junge Menschen von 14 bis 24 Jahren aus ganz Deutschland. Mit ihnen diskutieren Vertreter*innen des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes, der Jugendprojektbeirat der Studie, sowie viele weitere engagierte junge Menschen.

Alle Infos gibt es auf www.ioew.de/veranstaltung/jugendforum-umwelt

Link zur Vorabregistrierung: www.ioew.de/vorabregistrierung-jugendforum-umwelt

Studienreise mit Fachkräfteaustausch nach Skandinavien vom 30. Juni bis 7. Juli

Gemeinsam mit dem Bonifatiuswerk bietet die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge vom 30. Juni 2022 bis 6. Juli eine Studienreise mit Fachkräfteaustausch nach Skandinavien an. Eingeladen sind Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus allen Handlungsfeldern der katholischen Jugendpastoral, die Interesse an einem internationalen Austausch und einer internationalen Zusammenarbeit haben.

Die Reise führt nach Schweden und Dänemark vor allem in die Orte Stockholm, Uppsala, Södertälje, Vadstena und Kopenhagen. Dort lernen wir die (Jugend)Pastoral vor Ort kennen.

Die Anmeldung ist ab sofort unter afj.de/termine möglich. Anmeldeschluss ist der 20. März.
Zur Vorbereitung gibt es ein Vortreffen am 9. Juni in Paderborn.

Mehr Infos findet ihr in der Ausschreibung.

nach oben

Infobox

Offener Brief zahlreicher MISEREOR-Mitarbeiter*innen – Appell an DBK

In einem Offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz fordern zahlreiche Mitarbeiter*innen des katholischen Werks für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR „tiefgreifende systemische Veränderungen“ in der katholischen Kirche in Deutschland. Das von 250 Mitarbeiter*innen der Organisation namentlich mitgetragene Das Schreiben findet ihr hier.

nach oben

Stellenangebote

Erzbischöfliches Jugendamt Freiburg - Verbandsreferent*in PSG

Das Erzbischöfliches Jugendamt Freiburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Verbandsreferent*in für die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG).
Dienstsitz: Freiburg. 50% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 27. Februar 2022

Stellenausschreibung

Misereor - Referent*in Gendermainstreaming und Diversität

Misereor sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für Gendermainstreaming und Diversität.
Dienstsitz: Aachen. 50% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: nicht angegeben

Stellenausschreibung

missio - Stellvertretende*r Abteilungsleiter*in Spenderservice

Das Internationale Katholische Missionswerk missio sucht zum 1. Mai eine*n Stellvertretende*n Abteilungsleiter*in und Fachbereichsleiter*in für seine Abteilung Spenderservice.
Dienstsitz: Aachen. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 15. März 2022

Stellenausschreibung

Deutscher Frauenrat - Projektreferent*in für Öffentlichkeitsarbeit des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen

Der Deutsche Frauenrat sucht zum 1. April eine*n Projektreferent*in Öffentlichkeitsarbeit des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen.
Dienstsitz: Berlin. 50% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 16. März 2022

Stellenausschreibung

Adveniat - Referent*in Inlandsbereich

Die Bischöfliche Aktion Adveniat sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für den Inlandsbereich.
Dienstsitz: Essen. Bis zu 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 31. März 2022

Stellenausschreibung

Bistum Limburg - Bildungsreferent*in für Freiwilligendienste

Das Bistum Limburg sucht zum 1. September eine*n Bildungsreferent*in für Freiwilligendienste
Dienstsitz: Hadamar. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 31. März 2022

Stellenausschreibung

Bistum Limburg - Verwaltungsangestellte*r

Das Bistum Limburg sucht zum 1. Juli eine*n Verwaltungsangestellte für seine Fachstelle Freiwilligendienste.
Dienstsitz: Hadamar. 50% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 31. März 2022

Stellenausschreibung

nach oben
BDKJ Logo