ZUSAGE 2026 goes digital: Zivilgesellschaft stärken – global, digital, kompakt

Du willst, dass Themen der globalen Gerechtigkeit sichtbar werden und deine Bildungsarbeit Wirkung zeigt – in der Gruppe und im Kontakt mit der Politik? ZUSAGE goes digital: 5 Online-Sessions von Mai bis Oktober 2026, je 60–90 Minuten, offen und kostenfrei, damit du Wirkung erzielst, ohne extra Wege.

Worum geht’s?
Wir verbinden praxisnahe Methoden mit politischer Advocacy. Du lernst neue Materialien zum Thema „Zivilgesellschaft stärken“ kennen, erhältst Einblicke von Engagierten wie z. B. Menschenrechtsaktivist*innen, trainierst Gesprächsführung und bereitest eine digitale Podiumsdiskussion mit Mitgliedern des Bundestags vor.

Für wen?
Für Engagierte und Interessierte, Gruppenleitungen, Öffentlichkeitsarbeit und Fachstellen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Dein Mehrwert in kurz:

• Erprobte Materialien zu „Zivilgesellschaft stärken“ – mit Ablaufvorschlägen, Methodenblättern und Vorlagen - sofort einsetzbar.
• Direkter Austausch mit Engagierten aus dem Globalen Süden und aus Deutschland – Perspektiven, die du in Gruppenstunden und Workshops nutzt.
• Sicherheit im Gespräch: Leitfaden, Leitfragen, Briefings – damit du vor Gesprächspartner*innen klar und souverän auftrittst.
• Schlanker Aufwand: kurze Online-Sessions (60–90 Min.), geringe Vorbereitung, kostenfrei.

Die Formate

• 21. Mai 2026, 20 bis 21:30 Uhr – digital
  Auftakt: Einstieg ins Thema „Zivilgesellschaften stärken“, Vorstellung von Misereor-Bildungsmaterial und Erprobung.
• Mitte Juni 2026 – digital
  Gespräche mit einer Misereor-Partnerorganisation aus dem globalen Süden und einem Akteur aus Deutschland.
• Mitte Oktober 2026 – Berlin
  Finale: methodische Vorbereitung und Durchführung der digitalen Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeorndeten.

Melde dich bei Rückfragen gerne bei Ansgar Pieroth (pieroth@bdkj.de).

Advent im Heiligen Jahr: Hoffnung auf eine gerechtere Welt – mach mit bei der Petition zu einem gerechteren Schuldenerlass

Advent bedeutet „Ankunft“ und erinnert Christinnen und Christen daran, sich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich auf das Kommen Christi vorzubereiten. Ursprünglich war diese Zeit geprägt von Umkehr und Buße. Bis heute lädt sie dazu ein, innezuhalten, das eigene Leben neu auszurichten und bewusst Raum für Hoffnung und Erneuerung zu schaffen.

Diese Vision prägt bis heute kirchliche und gesellschaftliche Initiativen – ganz besonderes im Heiligen Jahr 2025, wo der Grundgedanke im Erlassen von Sünden und Schulden liegt. So greift auch das deutsche Entschuldungsbündnis erlassjahr.de zusammen mit dem BDKJ und 60 weiteren Organisationen diese Tradition auf und setzt sich unter dem Motto „Entwicklung braucht Entschuldung“ weltweit für faire Entschuldung von Staaten im Globalen Süden ein. Leidtragende von Schuldenkrisen sind immer Menschen, denn wegen der hohen Zins- und Tilgungszahlungen fehlen den Staaten wichtige Ressourcen für Bildung, Gesundheit und Soziales.

Und deshalb brauchen wir dich: Setz auch du dich ein für faire Entschuldung und ein gerechteres internationales Finanzsystem – unterstütze jetzt die Petition der Kampagne mit deiner Unterschrift! Menschenrechte vor Schuldendienst – verwandle Schulden in Hoffnung! 

Die Petition läuft offiziell nur noch bis zum 6. Januar. 

Du willst mehr über den Zusammenhang zwischen Heiligen Jahr und  Erlassjahr erfahren? Klick hier.

1.000 Sternsinger*innen feiern in Freiburg die Eröffnung ihrer 68. Aktion Dreikönigssingen

„Ich freue mich sehr, dass wir die Aussendung zur kommenden Sternsingeraktion hier in Freiburg ausrichten dürfen“, sagte Erzbischof Stephan Burger am Montag während einer Pressekonferenz in Freiburg. Im c-punkt Münsterforum wurde das Programm der Auftaktveranstaltung zur 68. Aktion Dreikönigssingen vorgestellt. 1.000 Sternsingerinnen und Sternsinger sowie 200 Begleitende werden zur bundesweiten Eröffnung am Dienstag, 30. Dezember, in Freiburg erwartet. Der Großteil der 73 Pfarrgruppen kommt aus der gastgebenden Erzdiözese, doch auch aus den Bistümern Rottenburg-Stuttgart,  Trier und Münster sind Königinnen und Könige dabei. Die Erzdiözese Freiburg ist nach 1991 zum zweiten Mal Gastgeber eines Aktionsauftakts.

„Sternsingen ist ein Zeichen der Solidarität in die Welt hinein, es ist ein Zeichen der Hoffnung, das Ihr in die Häuser tragt“, würdigte Erzbischof Burger die anwesenden Sternsingerinnen und Sternsinger stellvertretend für das Engagement der vielen Königinnen und Könige überall in Deutschland. „Ich danke Euch, dass Ihr diese Solidarität zeigt und lebt. Ihr tragt dazu bei, dass Kinder die Chance haben, wieder zur Schule zu gehen. Ihr helft durch Euer Engagement mit, dass Kinder eine Zukunft haben.“ Ein großes Dankeschön richtete Erzbischof Burger „an alle, die zum Gelingen der bundesweiten Eröffnung beitragen“.

Daniela Hottenbacher, Bundesvorsitzende des BDKJ, verwies darauf, dass sich der BDKJ schon immer für die Rechte von Kindern weltweit einsetze. „Frieden und Gerechtigkeit können nur entstehen, wenn die Rechte von Kindern gewahrt werden. Und Armut können wir nur bekämpfen, wenn wir nicht nur mit unserem europäischen Blick auf die Probleme in der Welt schauen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir in der Aktion Dreikönigssingen immer die Projektpartnerinnen und Projektpartner in den Ländern der Einen Welt im Blick behalten. Denn die können uns sagen, was für die Kinder dort wirklich gebraucht wird.“

Mehr dazu auf bdkj.de.

Veranstaltungsreihe „Europa verstehen!“ ab Januar

2026 wird ein wegweisendes Jahr in Europa mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und den Weichen, die für die kommenden Jahre gestellt werden. Damit wir dabei nicht den Überblick verlieren, wollen wir uns fit machen, um die brennenden Themen der europäischen (Jugend-)Politik besser zu verstehen.

Gemeinsam mit der afj und der Bundeszentrale für Katholische Jugendarbeit haben wir eine Veranstaltungsreihe „Europa verstehen!“ geplant, die in die Basics der europäischen (Jugend-)Politik einführt. Wir laden euch ein, anhand von Expert*innen Inputs politische Debatten besser zu verstehen und eine eigene Position zu entwickeln. Behandelt werden die Themen: Migration, der EU-Haushalt, Sicherheitspolitik und der European Green Deal. Alle in jeweils einer eigenen Sitzung.

Das Format findet online über Zoom statt und ist kostenlos.
Wir bitten euch trotzdem um eine kurze Anmeldung über das Formular: jugendpastoral.de/termine/afj/europa-verstehen-migrationspolitik

Falls ihr noch Fragen habt, meldet euch gerne direkt bei Jan Borzim (borzim@katholische-jugendarbeit.de)

IDA-Fachtag „Die Jugendverbandsarbeit in Zeiten der Normalisierung rechter Haltungen und Weltbilder“ am 27. Januar 2026 in Berlin

Das Informations- und Dokumentations-zentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) veranstaltet einen Fachtag „Die Jugendverbandsarbeit in Zeiten der Normalisierung rechter Haltungen und Weltbilder“ am 27. Januar 2026 von 10:30 bis 16:45 Uhr in Berlin zum Umgang der Jugendverbände mit der zunehmenden Normalisierung rechter Haltungen und Weltbilder unter jungen Menschen. Nach einem Input zu Dimensionen dieser Normal-isierung folgen Schlaglichter auf die Jugendverbandsarbeit und deren praktische Erfahrungen. Danach wird der derzeit in der Redaktion befindliche IDA-Leitfaden zu rechter Einflussnahme auf die Jugendverbandsarbeit vorgestellt. In Workshops werden schließlich Schutz- und Gegenmaßnahmen mit externer Unterstützung erarbeitet. 

Der IDA-Fachtag richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die in der Jugend(verbands-) und -bildungsarbeit tätig sind. Den genauen Veranstaltungs-ort teilt IDA nach erfolgter Anmeldung mit.

Weitere Infos zu Programm und Anmeldung finden Interessierte auf der IDA-Website.

Don Bosco Mission - Junge Menschen stärken: Gute Bedingungen für Engagement statt Pflichtjahr

Angesichts der anhaltenden Debatte um einen Pflichtdienst für junge Menschen betont die Don Bosco Mission in Deutschland zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember die Bedeutung der Freiwilligkeit.
„Wenn wir echtes Engagement wollen, müssen wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein attraktives Angebot machen und eine Kultur fördern, in der freiwillige Beteiligung selbstverständlich ist“, erklärt der Geschäftsführer des Don-Bosco-Werks, Pater Stefan Stöhr. „Deshalb teilen wir die Forderungen der Initiative ‚Freiwilligendienste 2030‘ nach einem Dreiklang aus einem Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst, einem Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau und einer Einladung und Beratung aller Schulabgängerinnen und -abgänger.“

Einen Rechtsanspruch auf die Förderung jeder Freiwilligen-Vereinbarung bietet Interessierten und Anbietern Sicherheit und Planbarkeit. Denn nicht alle jungen Menschen, die einen Freiwilligendienst suchen, finden aktuell einen Platz. Träger stehen jedes Jahr erneut vor der Herausforderung einer kurzfristigen Haushaltsplanung und der damit verbundenen Unsicherheit einer Finanzierung.

Interessierte werden derzeit auch durch finanzielle Hürden von einem Freiwilligendienst abgehalten. Denn momentan erhalten Freiwilligendienstleistende für ihr Engagement lediglich ein Taschengeld, das weit unter BAföG-Niveau liegt. „Ein Freiwilligendienst ist nicht selten abhängig von der Unterstützung der Eltern und schließt häufig junge Menschen aus, die ihren Lebensunterhalt eigenständig erwirtschaften müssen“, macht Stöhr deutlich. „Ein staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau für alle Freiwilligen würde allen jungen Menschen einen Freiwilligendienst ermöglichen.“

Mehr dazu auf donboscovolunteers.de.

BDKJ Köln - Rassismuskritische*r Koordinator*in

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Köln sucht zum 1. Januar 2026 ein*n Rassismuskritische*n Koordinator*in.
Dienstsitz: Köln. 25% Stellenumfang/Mini-Job.

Bewerbungsschluss: nicht angegeben

Stellenausschreibung

BDKJ Köln - Vorstandsassistent*in

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Köln sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*n Vorstandsassistent*in.
Dienstsitz: Köln. 50% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: nicht angegeben

Stellenausschreibung

KLJB - Mitarbeiter*in Sekretariat

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in im Sekretariat.
Dienstsitz: Bad Honnef. 75% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 4. Januar 2026

Stellenausschreibung

PSG Freiburg - Geistliche Leitung

Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) Diözesanverband Freiburg sucht zum 15. April 2026 eine Geistliche Leitung/Kuratin. Es handelt sich um ein Wahlamt mit dreijähriger Amtszeit. Die Wahl erfolgt am 14. März 2026 in Freiburg.
Dienstsitz: Freiburg. 20% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 23. Februar 2026

Stellenausschreibung

Caritas München und Oberbayern - Sozialpädagog*in als Bildungsreferent*in

Caritas München und Oberbayern sucht zum eine*n Sozialpädagog*in als Bildungsreferent*in.
Dienstsitz: München. 75-85% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: nicht angegeben

Stellenausschreibung