SGB VIII-Reform

Stellungnahmen zum Entwurf des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes

Am vergangenen Montag endete das schriftliche Beteiligungsverfahren im SGB VIII-Reformprozess. An einigen Stellungnahmen hat der BDKJ im Kontext der verschiedenen Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe mitgewirkt.

Das besondere Augenmerk lenken wir auf die Stellungnahme des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR), die die Bedarfe und Perspektiven der Jugendverbände am ausführlichsten widerspiegelt.

Bei Fragen oder Anmerkungen wendet Euch an Ludger Urbic (urbic@bdkj.de) oder Lisi Maier (maier@bdkj.de).

Stellungnahmen

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Aus dem BDKJ

Vernetzungstreffen der entwicklungspolitischen Referent*innen im BDKJ

Das Vernetzungstreffen der entwicklungspolitischen Referent*innen am 12. November findet aufgrund der aktuellen Situation digital statt. Los geht es um 11 Uhr mit einem Austausch zu aktuellen Themen und Infos. Am Nachmittag werden wir uns mit der Neukonzeptionierung der BDKJ/MISEREOR-Jugendaktion und euren Anregungen und Erwartungen an die Aktion an die Aktion beschäftigen. Das Treffen endet um 16.30 Uhr.

Unter bdkj.de/entwicklungspolitik könnt ihr euch anmelden. Bei Rückfragen meldet euch gerne bei Lena Wallraff (wallraff@bdkj.de).

SINUS und Jugendsozialarbeit – Ein fokussierter Blick auf jugendliche Lebenswelten

Die neue SINUS-Studie 2020 gibt wieder einen differenzierten Einblick in die Lebenswelten Jugendlicher und wie sie „ticken“. Das Seminar richtet seinen Fokus auf die Lebenswelten der Jugendlichen, die den Kern der Zielgruppe der Jugendsozialarbeit bilden. Ihre Lebenswelten werden vorgestellt, betrachtet und diskutiert. Der Fachtag findet digital statt am 15. Dezember von 10 Uhr bis 16 Uhr. Der Fachtag ist eine Kooperation der BDKJ-Bundesstelle, Referat für Jugendsozialarbeit, und mit der SINUS:akademie und JHD-Bildung. Die Einladung sowie die Infos zur Anmeldung findet ihr hier.

Nächste Kirchenpolitische Vernetzungsrunde am 8. Februar

Die nächste Vernetzungsrunde für alle kirchenpolitisch Verantwortlichen in den Diözesan- und Jugendverbänden findet am 8. Februar von 11 bis 16 Uhr statt. Unser aktueller Plan ist, hybrid zu tagen. Falls es tatsächlich möglich sein sollte, dass wir uns (auch) physisch treffen, wird es im Januar eine Abfrage geben, wer nach Frankfurt kommen mag und wer lieber digital teilnimmt. Bei Fragen wendet euch bitte an Simon Linder (linder@bdkj.de).

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Veranstaltungen

Deutsch-französische, digitale Konferenz des Europäischen Jugendparlamentes

Die deutsch-französische, digitale Konferenz des Europäischen Jugendparlamentes tagt in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) vom 27. bis 29. November zum Thema „Die Perspektive der Jugend auf die Auswirkungen von COVID-19“. Den Ausschreibungstext ihr hier.

Gesucht werden insgesamt 60 Teilnehmende aus Deutschland und Frankreich zwischen 16 und 25 Jahren.

Die Anmeldung erfolgt online hier.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis heute, 28. Oktober.

NECE Konferenz 2020

Die Bundeszentrale für politische Bildung führt vom 5. bis 7. November einen Online-Kongress im Rahmen des europäischen Netzwerkes NECE (Networking European Citizenship Education) durch. Alle Informationen zur kostenfreien Veranstaltung findet ihr auf der Webseite.

Hier könnt Ihr Euch anmelden.

Workshop #3 Digitale Jugendarbeit am 11. November

Der nächste Workshop #3 Digitale Jugendarbeit ist am 11. November. Er wird über BigBlueButton digital organisiert. Im ersten Teil will der DBJR eine Utopie der Digitalen Jugendarbeit weiterentwickeln. Leitende Fragen sind: Wie stellen wir uns Digitale Jugendarbeit in Zukunft vor? Welche Rolle übernehmen wir als Jugendverbände? Was brauchen wir zur Verwirklichung unserer Utopie?

Im Praxisteil soll auf aktuelle Bedarfe und Herausforderungen geschaut werden, die von Teilnehmenden eingebracht werden. Außerdem wollen wir miteinander sammeln, mit welchen Bausteinen ein digitales Seminarhaus errichtet werden kann. Die Möglichkeit zur Anmeldung bis 6. November gibt es unter: dbjr.de/formulare/ws3-2020

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Infobox

Jugenddialoge zum Youth Goal #9 „Räume und Beteiligung für alle“

Nach der Auftaktveranstaltung zum 8. Zyklus des Jugenddialogs mit den Europaabgeordneten Delara Burkhardt, Svenja Hahn, Norbert Lins und Sven Giegold im September werden nun bundesweit regionale und kommunale Jugenddialoge organisiert. Zentrale Fragen: Wie sehen Räume und Möglichkeiten zur Beteiligung aus? Stehen sie allen offen? Was kann getan werden, um Räume und Beteiligung für alle zu schaffen?

Das Team Jugenddialog sucht deutschlandweit Partner*innen für die Offline- oder Online-Dialoge nach der Methode „Jugendliche wetten, dass...“. Bei den Veranstaltungen diskutieren junge Menschen mit politisch Verantwortlichen auf Augenhöhe und erarbeiten gemeinsam Lösungen, wie die Situation junger Menschen verbessert werden kann. Am Ende schließen teilnehmende Politiker*innen und Jugendliche Wetten ab und verpflichten sich so, konkrete Ideen umzusetzen. Die Teilnehmenden nehmen öffentlich Stellung dazu, ob sie die Wetten erfüllt haben.

Mehr Infos finden sich im aktuellen Aufruf zur Beteiligung und im Handbuch „Jugenddialog to go“.

Juleica-Vergünstigung des Monats Oktober

Für Inhaber*innen der Jugendleiter*in-Card gibt es immer wieder Aktionen mit Vergünstigungen. Wir stellen monatlich eine Juleica-Vergünstigung vor. Das ist die Chance, neue Möglichkeiten zu entdecken sowie Anregungen für Vergünstigungen im eigenen Verband, vor Ort, im Bundesland zu erkennen. Im Monat Oktober gibt es eine bundesweite Vergünstigung von schaumstofflager.de
Dort erhalten Inhaber einer Juleica alles für Schalldämmung und Lärmdämmung, Raumakustikoptimierung (Hall entfernen) und auch Schaumstoffe für Matratzen, Kissen oder als Bastelmaterial für Gruppenstunden. Die Berater*innen von Schaumstofflager stehen für Fragen rund um gute Akustik bei Videokonferenzen, digitalen Seminaren zur Verfügung – auch für Nachhall in Gruppenräumen oder bei Bandproben.

Alle Juleica-Inhaber*innen erhalten einen Rabatt von 10 Prozent im Onlineshop. Alle Infos gibt es hier.
Um den direkten Gutscheincode sehen zu können, muss man als Jugendleiter*in auf juleica.de eingeloggt sein. Vergünstigungen können gefunden und eingetragen werden unter juleica.de. Wer einen Vorschlag für eine Vergünstigung des Monats hat, kann sich gerne unter juleica@dbjr.de melden.

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Aus den Diözesan-, Landes- und Jugendverbänden

KjG: Herbst-Bundesrat setzt mit Spenden ein Zeichen

Die Katholische junge Gemeinde (KjG) sieht insbesondere in Zeiten von Corona die Notwendigkeit, nicht nur national, sondern auch als Weltgemeinschaft füreinander zu sorgen. In diesem Sinne beschlossen die 48 Delegierten aus 24 Diözesanverbänden auf dem digitalen Herbst-Bundesrat vom 23. bis 25. Oktober, dass die KjG eine Summe in Höhe von 0,7% ihrer im Jahr 2019 erhaltenen staatlichen Zuschüsse an ein Projekt der Entwicklungszusammenarbeit spendet. Das Geld fließt an Caritas International, zweckgebunden für die Nothilfe nach dem Brand im Geflüchtetenlager Moria. Darüber hinaus spendet die KjG einen Betrag in Höhe von 0,3% ihrer staatlichen Zuschüsse aus 2019 an die weltumspannende Kampagne Plant-for-the-Planet im Bereich klimapolitisches Engagement von Kindern und Jugendlichen.

BDKJ NRW: Jugend ermöglichen – auch in Krisenzeiten!

Auf seiner ersten digitalen Landesversammlung fordert der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Nordrhein-Westfalen (BDKJ NRW) unter anderem eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse junger Menschen in der Corona-Krise. Insbesondere äußert sich der BDKJ NRW zur aktuellen Situation junger Geflüchteter.

„Das Corona-Virus hat uns gezwungen umzudenken. Dennoch haben wir digital wichtige Beschlüsse für unsere zukünftige Arbeit im Landesverband beschließen können, um die Belange junger Menschen trotz der aktuellen Krise in die Landespolitik einzubringen“, so Max Pilger, Vorsitzender des BDKJ NRW.

Mit einem Beschluss zum Thema „Jugend ermöglichen" stellt der BDKJ NRW fest, dass die Repräsentation der Interessen und Bedürfnisse junger Menschen in Politik und Gesellschaft im Krisenmodus der Corona-Pandemie beinahe vollständig zum Erliegen gekommen ist. Die Landesversammlung fordert von der Landesregierung und allen politischen und gesellschaftlichen Akteur*innen im Land anzuerkennen, dass Jugendverbandsarbeit kein*e Lückenbüßer*in für mangelnde Betreuungsoptionen ist: „Wir wünschen uns, dass das Land NRW erkennt, dass der Wert der Jugendverbandsarbeit in ihrem Prinzip der Selbstorganisation gerade in Krisenzeiten aktuell ist und es im Sinne junger Menschen unbedingt notwendig ist, diesen von öffentlicher und gesellschaftlicher Seite aus zu unterstützen und zu fördern!“, betont Pilger.

Des Weiteren diskutierten die Delegierten über die aktuelle Situation junger Geflüchteter. „Solidarität darf nicht an den Landesgrenzen halt machen. Es ist nach wie vor nicht hinnehmbar, dass gerade Kindern und Jugendlichen grundlegende Rechte auf Schutz und Unversehrtheit und einem menschenwürdigen Aufwachsen vorenthalten werden“, so Björn Krause, ehrenamtlicher Landesvorsitzender des BDKJ NRW. Die Bereitschaft vieler Kirchengemeinden, Kommunen und Bundesländer in Deutschland, besonders schutzbedürftige Kinder und Jugendliche auf der Flucht aufzunehmen, muss aufgegriffen und umgesetzt werden. Der BDKJ NRW fordert die Landesregierung in NRW dazu auf, in der aktuellen Lage seiner humanitären Verantwortung nachzukommen.

BDKJ-Diözesanverband Paderborn stellt Weichen für die Zukunft

Bei der Diözesanversammlung des BDKJ Paderborn stellten am vergangenen Wochenende die Delegierten die Weichen für die Zukunft der katholischen Jugendverbandsarbeit im Erzbistum Paderborn.

„Als katholische Jugendverbandsarbeit beziehen wir in Debatten klar und deutlich Stellung für junge Menschen. In der Corona-Pandemie verschärfen sich viele Themen – so zum Beispiel die mangelhafte Berücksichtigung ihrer Interessen“, so Jan Hilkenbach, BDKJ-Diözesanvorsitzender. Trotz der Corona-Pandemie standen aber auch andere wichtige Themen im Fokus der Versammlung. Die Delegierten beschlossen unter anderem weitere Schritte bei der Digitalisierung der Gremienarbeit und tagten auch mit der Diözesanversammlung überwiegend digital. Außerdem wird sich der BDKJ künftig in der kirchlichen Debatte noch stärker für die Themen Sexualität und Partnerschaft einsetzen. Mit Blick auf die Belange junger Menschen wurde dazu ein Positionspapier intensiv beraten und beschlossen. Auch der Blick auf die eigenen Strukturen und das eigene Profil ist dem Dachverband in Zeiten des Umbruchs wichtig: Beschlossen wurde eine intensive Auseinandersetzung, um die Weichen für den BDKJ und die Jugendverbandsarbeit in Richtung Zukunft zu stellen.  

Annika Manegold, seit 2014 hauptamtliche Diözesanvorsitzende, wurde in ihrem Amt bestätigt. Gemeinsam bilden nun Jan Hilkenbach und Annika Manegold den Vorstand des BDKJ-Diözesanverbandes Paderborn. Pastor Markus Wippermann wurde nach drei Jahren aus seinem Vorstandsamt als BDKJ-Diözesanseelsorger verabschiedet.

Mehr auf bdkj-paderborn.de.

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Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP) sucht zum 1. Januar eine*n Geschäftsführer*in.
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