Haushaltsentwurf der Bundesregierung

Lena Bloemacher zum Haushaltsentwurf der Bundesregierung

Gestern wurde der Entwurf der Bundesregierung für den Bundeshaushalt des BMFSFJ 2024 in erster Lesung im Bundestag beraten. BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher meint dazu:

„Die geplanten Kürzungen sind besorgniserregend. Wenn wir jetzt an der falschen Stelle sparen, kommt uns das in der Zukunft teuer zu stehen. Es ist ein Irrglaube, man würde jungen Menschen mit einer vermeintlich schwarzen Null irgendeinen Gefallen tun. Das Gegenteil ist der Fall: Wer bei jungen Menschen spart, spart an der Zukunft! Wo wir jetzt nicht bereit sind in Bildung, Demokratieförderung und Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu investieren, werden wir mit den (teuren) Folgen leben müssen. Was jetzt nicht für den Klimaschutz aufgewendet wird, werden wir ungleich mehr in die Abfederung der Folgen der Klimakrise stecken müssen. Verantwortungsbewusstes und besonnenes Wirtschaften sieht anders aus. Besonders verkehrt wird es aber, wenn, wie nun vorgesehen, bei den besonders von den Krisen unserer Zeit betroffenen jungen Menschen gespart wird, statt endlich Strukturen der Umverteilung von reich nach arm zu schaffen, die allen eine gleichberechtigte Teilhabe an Gesellschaftsgestaltung sichern. Klimaschädliche Subventionen und Privilegien für Hochverdiener*innen gilt es abzuschaffen und Unternehmen und Reiche angemessen zu besteuern. Wir fordern ein sofortiges Umdenken der Bundesregierung, denn Zukunft braucht Investitionen!“

Aufruf: Demonstration gegen die Kürzungen im KJP am 20. September in Berlin

Am 20. September ist Weltkindertag. Aber auch der Tag, an dem im Bundestag über die geplante Kürzung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) um ein Fünftel beraten werden soll. Die Folgen dieser Entscheidung werden an die Substanz der Angebote für Kinder und Jugendliche gehen. Die absehbaren Einschnitte reichen von einem verminderten Zugang zu Sport, Bildung und Jugendverbänden bis hin zu der Schließung von sicheren Freiräumen, Jugendeinrichtungen und von vielfältigen Orten der Partizipation, Neugier und Freude. Kurz: Die geplanten Kürzungen lassen Zukünfte von jungen Menschen platzen!

Um das zu verhindern, rufen der Initiator*innenkreis bestehend aus DBJR, AdB, BKJ, dsj, AGJ, BAG OKJE und GEMINI alle bundeszentralen Träger der Kinder- und Jugendhilfe zur Demonstration am Mittwoch, den 20. September, ab 10:30 Uhr am Berliner Hauptbahnhof auf. Gemeinsam gehen wir mit euch gegen die massiven Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes auf die Straße. Parallel berät im Bundestag der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Haushaltsentwurf (Einzelplan 17) – ein wichtiger Zeitpunkt also, um vor den drohenden Einschnitten in die Lebensrealität von jungen Menschen zu warnen.

Der Demonstrationszug beginnt um 10:30 Uhr am Hauptbahnhof, läuft entlang des Regierungsviertels durch das Brandenburger Tor, vorbei am Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und am Bundesfinanzministerium. Die Demonstration endet mit einer Abschlusskundgebung am Potsdamer Platz, wo wir ab 13 Uhr den Staffelstab an die Vertreter*innen der Freiwilligendienste übergeben, die ebenfalls gegen die drohenden massiven Kürzungen demonstrieren.

Wir bitten alle Träger, die für und mit Kindern und jungen Menschen arbeiten um breite Teilnahme bzw. um Streuung dieser Informationen in den eigenen Strukturen und der Zivilgesellschaft.

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Aus dem BDKJ

Fachtag Geistliche Verbandsleitung - noch bis zum 8. September anmelden

Beim diesjährigen Fachtag Geistliche Verbandsleitung am 30. September von 10 bis 16:30 Uhr in Frankfurt werden wir uns mit vielfältigen Gottesbildern in Spirituellen Impulsen, Gebet und Gottesdienst beschäftigen. Für den Input haben wir Lisa Quarch gewonnen. Lisa ist Christin, Katholische Theologin, Seelsorgerin und Feministin. Außerdem könnt ihr euch miteinander vernetzen, Ideen austauschen und neue Motivation für Euer Engagement mitnehmen. Die Veranstaltung ist für alle Personen offen, die am Thema interessiert sind. Die Anmeldung ist bis zum 8. September auf bdkj.de möglich.

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Veranstaltungen

JHD|Bildung - Aktuelle Angebote

Kooperationstagung Öffentlichkeitsarbeit

Präsenz-Veranstaltung am 23. und 24. November von 12 bis 15:30 Uhr in Würzburg

  • Für alle ÖA-Referent*innen der BDKJ-Jugend- und Diözesanverbände
  • Vernetzung und Austausch
  • strategisches Social Media Management / Community Management / Krisenkommunikation

Anmeldung


Tipps und Tricks für Personalverantwortliche: "Wie Sie die besten Mitarbeiter:innen finden und halten”

Online-Veranstaltung am 7. November von 11 bis 12 Uhr

Inhalte:

  • Absicherung fürs Alter
  • Unterstützung von Mitarbeiter*innen bei Krankheit
  • Bindung von Mitarbeiter*innen
  • Eine Veranstaltung der Jugendhaus Versicherungen GmbH in Kooperation mit JHD Bildung

Anmeldung


Grundlagen und Neuigkeiten bei der Besteuerung von gemeinnützigen Organisationen

Online-Veranstaltung am 10. Oktober von 10 bis 13 Uhr

Seminarinhalte:

  • Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts
  • Aktuelle Änderungen und Entwicklungen
  • Grundlagen des Umsatzsteuerrechts

Anmeldung bis zum 19. September

 

Alle Termine von JHD|Bildung findet ihr auf jugendhaus-bildung.de/termine.

DBJR: Jugendreisen und Digitalisierung: Digitale Austauschveranstaltung am 21. September

Wie kann sich der Bereich Jugendreisen so aufstellen, dass er sich der „Herausforderung Digitalisierung“ stellen kann? Dazu gibt es bei einer digitalen Austauschveranstaltung am 21. September von 16 bis 18 Uhr inhaltliche Inputs von dem Entwicklerteam des Tools „Campflow“, der Naturfreundejugend zu ihrer App („cliMATEs“ zur Unterstützung bei der Durchführung klimafreundlicher Jugendreisen und der Evangelischen Jugend von Westfalen zur Online-Plattform zur Evaluation von Kinder- und Jugendfreizeiten sowie Internationalen Jugendbegegnungen („iEval“. Anmeldeschluss ist der 7. September.

Die Anmeldung gibt es auf dbjr.de

Digitaler ASF-Salon am 27. September: „Verfolgung von queeren Menschen vor und nach 1945“

Während des Nationalsozialismus wurden Menschen, die von der NS-Norm aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Lebensweise abwichen, verfolgt. Gesetze wurden verschärft und queere Menschen wurden in Konzentrationslagern inhaftiert. Dort wurden sie gequält, zwangssterilisiert, medizinischen Experimenten unterzogen und umgebracht.

Auch nach 1945 gab es eine fortwährende Kriminalisierung. In der BRD wurde der „Schandparagraf 175“ erst im Jahr 1994 gestrichen, der bis dahin die rechtliche Legitimation dafür gab, weiterhin homosexuelle Menschen zu kriminalisieren und zu verfolgen. In der DDR wurden queere Menschen ebenfalls diskriminiert. Zudem war es ein langer und für die Opfer und ihre Angehörigen schmerzhafter Weg bis zur Anerkennung und Rehabilitierung von NS-Überlebenden, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität verfolgt worden waren. Der Deutsche Bundestag erinnerte am 27. Januar 2023 erstmals an LGBTIQ*, die während des Nationalsozialismus verfolgt wurden.

In einer Gesprächsrunde möchte sich die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) über die Verfolgung von queeren Menschen vor und nach 1945 austauschen: Welche Repressalien und Verfolgungen erlitten Lesben, Schwule und trans Menschen? Welche Kontinuitäten der Verfolgung gab es nach 1945? Wie gestaltete sich der Kampf um Anerkennung und Entschädigung der NS-Überlebenden und ihrer Angehörigen? Was hat die Zivilgesellschaft erreicht und was ist noch offen, wenn es um die Gleichberechtigung aller Lebensformen und Identitäten geht?

Gesprächspartner*innen dabei sind:

  • Dr. Andrea Genest ist Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück sowie stellvertretende Direktorin der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. 1991 war sie mit ASF Freiwillige in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz.
  • Klaus Schirdewahn ist Aktivist für die Rechte von queeren Menschen. Er wurde 1964 nach dem §175 verurteilt und hielt anlässlich der Gedenkstunde des 27. Januar 2023 eine Rede im Deutschen Bundestag.
  • Dr. Lutz van Dijk ist Historiker und gehörte 1989 zu einer ersten offen schwulen Gruppe in Auschwitz, die im Rahmen einer ASF-Gedenkreise nach homosexuellen Opfern forschte, siehe aktuell als Mitherausgeber auch: „Erinnern in Auschwitz - auch an sexuelle Minderheiten“ (Querverlag 2020). Er hat sich mit einer Petition lange dafür eingesetzt, dass in der Bundestags-Gedenkstunde am 27. Januar 2023 der verfolgten LGBTIQ* gedacht wurde.

Zur Anmeldung geht es hier.

Workshops zu Desinformation und Klimaschutz vom betterplace lab

Im Zeitalter der Aufmerksamkeitsökonomie ist Desinformation in aller Munde. Das betterplace lab beschreibt Desinformation als Wertschöpfungskette, gleichwohl schaut es sich auch den gesellschaftlichen Kontext an: In einer Studie kommen Expert*innen zu Wort, die das Phänomen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

Dieses Wissen wird in Form einer Workshop-Reihe vertieft und verfeinert. Unter dem Titel „Systemischer Umgang mit Desinformation“ werden Akteur*innen aus dem Themenfeld Klimaschutz zusammengebracht (weitere Themenfelder sind Soziale Gerechtigkeit und Einwanderungsgesellschaft).

Für das Themenfeld Klimaschutz werden in diesem Jahr zwei digitale Workshop-Termine angeboten:

  • Klimaschutz im Oktober digital (9., 10. und 11. Oktober, je von 9 bis 13 Uhr)
  • Klimaschutz im November digital (27., 28. und 30. November, je von 14 bis 18 Uhr)

In den Workshops wird einerseits Wissen über den Entstehungs- und Verarbeitungsprozess von Desinformation vermittelt, wie auch besprochen, welche Interventionsstrategien wirksam sind. Andererseits wird mit den Teilnehmenden reflektiert, wo im ‚System Desinformation‘ sie sich verorten. Die Teilnehmenden werden sich auch mit eingefahrenen Mustern beschäftigen, die die Arbeit und/oder das Wellbeing zivilgesellschaftlicher Akteur*innen erschweren.

Die Workshop-Reihe richtet sich an zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die aktiv gegen Desinformation vorgehen und an jene, die in ihrer Arbeit mit Desinformation konfrontiert sind, indem sie etwa mit Zielgruppen kommunizieren, über die Desinformation verbreitet wird.

Die kostenlose Teilnahme wird durch die Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ermöglicht.
Weitere Informationen zu den Workshops sowie das Anmeldeformular finden sich hier.

Seminar „Sprachanimation in internationalen Begegnungen“ vom 19. bis 22. Oktober in Hannover

Wenn Teilnehmende aus mehreren Ländern zusammenkommen, um während einer internationalen Begegnung einige Tage miteinander zu verbringen, braucht es oft kleine Anstöße, um sie wirklich miteinander in Kontakt zu bringen. Sprachanimation kann hier Brücken bauen. Das Seminar „Sprachanimation in internationalen Begegnungen“ von IJAB vom 19. bis 22. Oktober in Hannover lädt dazu ein, sich mit der Methode der Sprachanimation vertraut zu machen, sie selbst zu erproben und anleiten zu lernen.

Anmeldeschluss ist der 13. September. Mehr Infos gibt es hier. Die Anmeldung hier.

DBJR: Trilaterales Seminar „Challenges of the Western Democracies“ vom 23. bis 26. November in Berlin

Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) organisiert gemeinsam mit dem Israelischen Jugendring (CYMI) und der Österreichischen Bundesjugendvertretung (BJV) ein trilaterales Seminar zu den Herausforderungen westlicher Demokratien. Das Seminar findet vom 23. bis 26. November in Berlin statt. Ziel ist es, unterschiedliche Kontexte und Perspektiven aus israelischer, österreichischer und deutscher Sicht kennenzulernen, einen Einblick in die Debatten zur zukünftigen Entwicklung von Demokratie zu erhalten und die verbundenen Herausforderungen zu diskutieren.

Weitere Infos und die Anmeldung gibt es hier. Anmeldeschluss ist der 29. September.

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Mit Menschen. Der Misereor-Podcast mit Jan Malte Andresen

Der bekannte WDR2-Moderator Jan Malte Andresen spricht mit prominenten Gästen zu aktuellen Themen der Gesellschaft. Dabei wird der Blick auch über den eigenen Tellerrand gerichtet und damit auch auf die benachteiligten Regionen des globalen Südens. Zur Sprache kommt folgerichtig auch das Engagement der jeweiligen Gesprächspartner*innen, ihre Meinungen und Grundhaltungen zu wichtigen Fragen des Zeitgeschehens. Den Podcast findet ihr hier: Mit Menschen: der Misereor-Podcast

Umfrage zu kommunaler Jugendbeteiligung

Das Jugendforum youpaN der Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat eine Umfrage entwickelt, um mehr über kommunale Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche zu erfahren. Ziel der Datenerhebung ist es, aus den gewonnenen Erkenntnissen zwei praxisorientierte Handreichungen für kommunale Entscheidungstragende und Jugendliche, bis Ende dieses Jahres, zu entwickeln. So soll die kommunale Beteiligung gestärkt werden.

Die Umfrage richtet sich an Jugendliche von 14 bis 27 Jahren: Link zur Umfrage

Die Beantwortung dauert maximal 15 Minuten und richtet sich an alle Jugendlichen – engagiert und nicht engagiert. Zentrale Fragestellungen der Umfrage sind:

  • Wie können Jugendliche bestmöglich bei kommunalen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden?
  • Welche Themenbereiche sind für Jugendliche in der Beteiligung wichtig?
  • Was bringt Jugendliche dazu, sich ehrenamtlich in der Kommune zu engagieren und welche Unterstützungsstrukturen sind notwendig?

Die Teilnahme an der Erhebung ist anonym und bis zum 24. September möglich.
Die Mitglieder des youpaN danken herzlich für eure Unterstützung!

Schutz vor Diskriminierung für Kinder: KiDs Modellprojekt

Im Sommer startete das Modellprojekt „Kinder im Fokus - Antidiskriminierungsberatung aus der Kinderperspektive“, gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Rahmen des „respect*land – Antidiskriminierungsberatung für Deutschland“-Programms. KiDs unterstützt bundesweit Antidiskriminierungsberatungsstellen dabei, spezielle Angebote für Kinder zu entwickeln. Dies beinhaltet die Erarbeitung kindgerechter Beratungskonzepte und Workshops für Berater*innen.

Zudem erweitert KiDs das Beratungsangebot um psychologische Unterstützung für Kinder, die unter Diskriminierung leiden. Dieses Angebot zielt darauf ab, Kindern in akuten Notlagen Hilfe zur Verarbeitung von Diskriminierungserfahrungen und zum Umgang damit zu bieten. Auch Eltern und Bezugspersonen werden eingebunden.

Weiterführende Informationen findet ihr unter kids.kinderwelten.net/de.

Neues Programm für mehr politische Repräsentation: Diversify

Mehr politische Repräsentation und Partizipation fördern - dies ist das Ziel des neuen Programms Diversify der Deutschlandstiftung Integration (DSI). Es soll mithilfe eines Mentoring- und Hospitationsprogramms gesellschaftlich benachteiligte junge Menschen auf ihrem Weg in die Politik begleiten. Dabei bietet das Hospitationsprogramm die Chance, Einblicke in das Berufsfeld Politik zu erlangen.

Für das Mentoringprogramm, bei dem junge Politiker:innen den Teilnehmenden zwischen 18 und 35 Jahren als Mentor:innen zur Seite stehen,  kann man sich noch bis zum 30. September bewerben.

Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz! Aktion des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit

Am 9. September startet das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit seine Aktion „Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz!“. Ziel der Aktion ist, das Thema „Suffizienz“, das richtige Maß, als wichtigen Baustein von Nachhaltigkeit bekannt zu machen. Dies bestätigen auch Fachleute wie der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner: „Wir bestimmen mit, wie klimaverträglich unsere Gesellschaft wird. Ressourcen- und Energieeffizienz sind wichtig. Aber Suffizienz und klimaverträgliche Lebensstile gehören dazu. Darüber müssen wir reden: nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern weil es unserer Gesundheit, den nächsten Generationen und dem Planeten guttut.“ Es soll eine intensive Debatte über die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur absoluten Reduktion des Verbrauchs von Energie und Rohstoffen angeregt werden.

Mit der Aktion „Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz!“ will das kirchliche Bündnis die Frage nach dem rechten Maß auf die politische Bühne heben. In vielen Einzelgesprächen mit Bundestagsabgeordneten soll deutlich gemacht werden, dass Suffizienz nicht nur notwendig, sondern auch politisch machbar sei. Innerhalb und außerhalb der Kirchen gibt es bereits zahlreiche Beispiele bewusster Begrenzung. „Die Erzdiözese Freiburg hat sich auf den Weg gemacht, das Beschaffungswesen an öko-fairen Kriterien auszurichten und die Notwendigkeit von Anschaffungen unter die Lupe zu nehmen“, berichtet Sonja Jiménez, Koordinatorin der Kompetenzstelle Bildung für Nachhaltiges Handeln in der Erzdiözese Freiburg.

Zum Auftakt der Aktion findet am 9. September auf der Bundesgartenschau in Mannheim eine mehrstündige Veranstaltung statt. Im ökumenischen MöglichkeitsGarten diskutieren Vertreter*innen von Kirche, Politik und Wissenschaft über den Beitrag von Suffizienz und Suffizienzpolitik zur Einhaltung der Klimaziele. Praktische Beispiele bringen Suffizienz im Alltag nahe und laden ein zum Mitmachen.

Weitere Informationen gibt es unter kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de.

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Stellenangebote

BDKJ - Referent*in für Internationale Jugendarbeit

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sucht zum 1. Oktober eine*n Referent*in für Internationale Jugendarbeit.
Dienstsitz: Düsseldorf oder Berlin. 50% Stellenumfang

Bewerbungsschluss: 10. September 2023

Stellenausschreibung

KLJB Aachen - Projekt-Bildungsreferent*in

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Diözesanverband Aachen sucht zum 1. Oktober eine*n Projekt-Bildungsreferent*in für ihr Projekt „Jugendverbandliche Sensibilisierung für die Bedarfe einer Migrationsgesellschaft im ländlichen Raum“
Dienstsitz: Mönchengladbach. 50-75% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 4. Oktober 2023

Stellenausschreibung

BDKJ Münster - Diözesanvorsitzender

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözesanverband Münster sucht zum 1. Mai 2024 einen Diözesanvorsitzenden. Es handelt sich um ein Wahlamt mit dreijähriger Amtszeit. Die Wahl findet während einer Diözesanversammlung vom 9. bis 10. März 2024 statt.
Dienstsitz: Münster. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 12. Januar 2024

Stellenausschreibung

BDKJ Münster - Diözesanvorsitzende

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözesanverband Münster sucht zum 1. Mai 2024 eine Diözesanvorsitzende. Es handelt sich um ein Wahlamt mit dreijähriger Amtszeit. Die Wahl findet während einer Diözesanversammlung vom 9. bis 10. März 2024 statt.
Dienstsitz: Münster. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 12. Januar 2024

Stellenausschreibung

VDD - Sekretariatsmitarbeiter*in afj

Der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sekretariatsmitarbeiter*in für die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj).
Dienstsitz: Düsseldorf. 50% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 25. September 2023

Stellenausschreibung

Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg - Verwaltungskraft

Das Erzbischöfliche Seelsorgeamt Freiburg sucht zum 15. November eine Verwaltungskraft für die Sachbearbeitung der Servicestelle Zuschüsse und Häuserbelegung.
Dienstsitz: Freiburg. 70% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 27. September 2023

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