Schluss mit der täglichen Hektik!

MISEREOR und BDKJ starten Jugendaktion in der Fastenzeit. Uganda im Blickpunkt.
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Genug von der ständigen Hektik? Der Eintönigkeit im Alltag? Mit solchen und anderen Fragen wenden sich MISEREOR und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zwischen Karneval und Ostern an junge Menschen. Parallel zur diesjährigen Fastenaktion des Entwicklungshilfswerks  MISEREOR unter dem Motto „Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen“ laden die beiden Organisationen im Rahmen einer eigenen Jugendaktion Kinder und Jugendliche dazu ein, sich mit ihrem persönlichen Lebensstil, aber auch der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen und sich solidarisch zu zeigen mit ihren Altersgenossen in Uganda.

Auf vielfältige und kreative Weise können junge Menschen in Deutschland im Rahmen der Jugendaktion selbst aktiv werden und damit die Menschen in Uganda unterstützen. Die Ideensammlung reicht von einer pfiffigen Postkartenaktion über eine bunte Eier-Aktion zugunsten von MISEREOR bis hin zu Flashmobs oder einer sogenannten Potluck-Party, bei der aus Lebensmittelresten ein tolles Menü gezaubert wird.

Gleichzeitig wird der Blick auf die Lebensbedingungen speziell der Kleinbauernfamilien im ostafrikanischen Uganda gelenkt, das als Beispielland für die Arbeit von MISEREOR im Zentrum der aktuellen Fastenaktion steht. Ziel ist es, mehr Bewusstsein für die Situation  der Menschen in einer Armutsregion zu schaffen, die MISEREOR-Arbeit an der Seite der dortigen Menschen zu unterstützen und darüber nachzudenken, was deren Probleme des Überlebens mit unserem Alltag in einem reichen Land des Westens zu tun haben. Auf www.jugendaktion.de gibt es dazu viele Infos und Anregungen.

Gerade während der Fastenzeit haben junge Menschen auch das Bedürfnis, über ihre Gewohnheiten, ihren Konsum und ihr Leben nachzudenken. Was ist mir wichtig? Was brauche ich wirklich? Worauf kann ich locker verzichten? Die Jugendaktion animiert mit Fastentipps dazu, zum Beispiel den Wasserverbrauch beim Duschen zu beobachten, sich Zeit zu nehmen für ein selbstgekochtes Essen oder dazu, Hektik zu fasten.

Auf www.jugendaktion.de erfahren Besucherinnen und Besucher  viel über die Lebensbedingungen der Menschen in Uganda. Eine Bilderstrecke klärt unter anderem über die mangelnden Bildungschancen im Land auf oder nennt Gründe für die Probleme vieler der dortigen Bewohner, sich ausreichend und gesund zu ernähren. Sechs  Jugendliche aus Uganda stellen sich mit Fotos und kurzen Videos vor. Anhand aktueller Bilder und Clips dokumentieren sie für uns ihren Alltag.

Alle aktuellen Informationen finden Sie unter www.jugendaktion.de.

Presseansprechpartner
MISEREOR-Pressestelle, Ralph Allgaier, Telefon + 49 (0) 241 / 442 529
BDKJ-Bundesstelle, Michael Kreuzfelder, Mobil: + 49 (0) 1 76 / 17 95 60 99           

 

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