Aus dem BDKJ

Frauen nicht alleine lassen!

Die aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen infolge der weltweiten Corona-Pandemie manifestieren und vergrößern die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern. Als Präsidium der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz stellen wir uns solidarisch an die Seite der Frauen und fordern Entscheidungsträger*innen in Politik und Gesellschaft auf: Lasst Frauen in dieser Ausnahmesituation nicht allein!

Dazu stellt das Präsidium der Bundesfrauenkonferenz diese Forderungen:

  • Menchen mit Berufen im sozialen Bereich, in der Pflege und im Einzelhandel sind systemrelevant
  • Gewaltschutz ist systemrelevant
  • Solidarität mit vulnerablen Gruppen ist systemrelevant
  • Hebammen sind systemrelevant

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Seit 50 Jahren für eine gerechte Weltwirtschaft

Als sich die katholischen Jugendverbände vor 50 Jahren maßgeblich an der Gründung des Fairen Handels beteiligten, ging es um Frieden und Gerechtigkeit. Das Engagement ist seitdem breiter geworden – heute setzt sich der BDKJ auch dafür ein, ökologische Schäden und Menschenrechtsverletzungen zu verhindern.

Am 8. April ist es 50 Jahre her: Der Entwicklungspolitische Arbeitskreis (EPA) wurde durch den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) gegründet. Der EPA hat den Fairen Handel in Deutschland maßgeblich geprägt und begleitet. Anliegen des EPA ist und war es, aus entwicklungspolitischem Interesse konkrete Handlungen zu entwickeln.

Um die Geschichte des Fairen Handels zu erzählen dürfen zwei weitere Ereignisse im Frühjahr 1970 nicht unerwähnt bleiben: Die Gründung des Initiativkreises „Aktion Dritte-Welt-Handel“ durch BDKJ und aej und die vom EPA initiierten Friedensmärsche haben den Grundstein für den Fairen Handel in Deutschland gelegt. Heinrich Sudmann, Bundessekretär des BDKJ und später Bundesvorsitzender, war 1970 Teil der aufkeimenden Bewegung. „Es ging dem BDKJ darum, im Rahmen seiner Friedensarbeit Wege zu finden, wie Produzenten in der dritten Welt bessere Bedingungen für den Absatz ihrer Güter eröffnet werden können,“ erinnert sich der Zeitzeuge. Gerechtigkeit sollte den Weg für eine friedliche Welt ebnen und Gerechtigkeit konnte nur durch das Ende der Ausbeutung sichergestellt werden.

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Veranstaltungen

Webinar Mobilität und Klimagerechtigkeit – Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit

Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit ist ein Netzwerk von kirchlichen Akteuren, Werken, Orden, Einrichtungen der Diözesen, Landeskirchen und Verbänden. Anstatt des diesjährigen Netzwerktreffens, finden zwei Expertinnengespräche als Webinar statt. Zwei Referentinnen werden zu dem Thema Mobilität und Klimagerechtigkeit referieren:

Gesa Schöneberg, ehem. Mitglied WGBU: „Warum ist Klimagerechtigkeit bei städtischer Mobilität ein wichtiger Aspekt?“
Dr. Almuth Schauber, Fachreferentin für städtische Entwicklung bei MISEREOR: „Visionen einer gelingenden Mobilität“

Datum und Uhrzeit: 28. April, 10 bis 11:30 Uhr

Eine Anmeldung ist bis zum 21. April bei Monika Maria Schnell (m.schell@oenwkg.de) möglich.

Webinar #PushFairtrade zur Fashion Revolution – Für faire und nachhaltige Kleidung

Der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza am 24. April 2013 war der Anlass für Aktive in aller Welt, mit der Kampagne „Fashion Revolution“ auf die unerträglichen Arbeitsbedingungen in der internationalen Textilindustrie hinzuweisen.

Seitdem wird im Rahmen einer Aktionswoche jährlich an das Unglück erinnert und mehr Transparenz in der Modeindustrie gefordert. Auch Fairtrade beteiligt sich an der Kampagne Fashion Revolution. Im Webinar zum Auftakt der diesjährigen Aktionswoche vom 20. bis 26. April stellt Fairtrade Deutschland die Aktivitäten von Fairtrade zu Textilien vor und informiert über Handlungsalternativen – bezogen auf den eigenen Konsum und das Engagement für fairen Handel.

Datum: 20. April von 16 bis 17 Uhr

Anmelden könnt ihr euch hier: https://register.gotowebinar.com/register/3652525255606321420

Onlinekurs: WebDaysMOOCfairnetzt – zum Thema Fairness und Ethik im Netz

IJAB hat im Rahmen des Projekts WebDays erneut einen Online-Kurs für Jugendliche entwickelt: den WebDaysMOOCfairnetzt – zum Thema Fairness und Ethik im Netz. Im Kurs geht es u.a. um die Fragen: Wer trägt die Verantwortung für digitales Handeln? Welche Verantwortung habe ich? Welche Verantwortung haben Unternehmen wofür? Welche Werte und Normen wünsche ich mir im Netz? Welche ethischen Maßstäbe sollten gelten? Zur Erforschung dieser Fragen werden im Kurs verschiedene Beispiele und Themenschwerpunkte behandelt: Cybermobbing, Hate Speech, Fake News, Influencer, Social Bots, Algorithmische Entscheidungen und Überwachung. Die Teilnehmenden machen sich ein eigenes Bild und entwickeln eigene Haltungen und Werte, die für sie und die Gesellschaft wichtig sind.

Der Online-Kurs ist kostenlos und offen für alle ab 14 Jahren. Der Einstieg ist jederzeit möglich und die Teilnehmenden können in ihrem eigenen Tempo nach eigenen Interessen Inhalte bearbeiten. In verschiedenen Einheiten erwarten die Jugendlichen neue Lerninhalte mit Videos und Aufgaben, die sie eigenständig zu Hause, oder wo auch immer sie wollen, bearbeiten – dabei befinden sie sich immer in der Community des Kurses.

Start des Kurses: 04. Mai. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Trailer, weitere Infos und Anmeldung: https://www.oncampus.de/webdaysmoocfairnetzt.
Bei Fragen steht das MOOC-Team (mail@webdaysmooc.de) gerne zur Verfügung.

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Infobox

Studie: Zukunft der Schulsozialarbeit/Jugendarbeit an Schulen und Jugendarbeit

An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wird aktuell eine Studie zum Thema Schulsozialarbeit/Jugendarbeit an Schulen und Jugendarbeit durchgeführt. Wenn ihr in diesem Bereich aktiv seid, nehmt euch doch 15 Minuten Zeit um Simon Wilhekm Kolbe (M.A., Dipl. Soz-Päd. (FH)) in seiner Forschung zu unterstützen.

Hier der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/herausforderungensozialearbeit

 

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