Aus dem BDKJ

Umgang mit Corona-Gesetzgebung

Der Bundesvorstand bittet euch um dringende Zusendung

  • der jeweiligen Landesregelungen, soweit in eurem Bundesland welche existieren zur Durchführung von Angeboten der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit
  •  gegebenenfalls bereits schon getroffene Entscheidungen eures Landesjugendrings oder/und des Diözesanverbands oder Bistums bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Jugendverbandsarbeit und der Jugendarbeit in den kommenden Monaten

Bitte sendet diese Informationen bestmöglich bis zum 4. Mai an Yvonne Everhartz everhartz@bdkj.de

Sollten in euren Bundesländern die Regelungen erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden, sendet uns die Informationen bitte nach Veröffentlichung der Regelung.

 

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Infobox

Kampagne „Kein Kind alleine lassen“

Viele Beratungseinrichtungen befürchten, dass es in der aktuellen Situation zu einem Anstieg häuslicher und familiärer Gewalt kommt. Nach der Schließung von Kitas, Schulen und anderer fürsorgender Infrastruktur findet das Familienleben nun unter dem Radar und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Auch erste Lockerungen der Beschränkungen werden diese Gefahrenlage nicht so schnell entschärfen. Um auf diese alarmierende Entwicklung zu reagieren, hat der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, um vorhandene und aktuell erweiterte Hilfeangebote sowohl on- wie auch offline flächendeckend zu kommunizieren. Mehr Informationen dazu findet ihr hier:

Kampagne „Kein Kind alleine lassen“

Soforthilfe des Hildegardis Vereins

In der Coronakrise hat sich die finanzielle Situation für viele Studierende deutlich verschärft. Nicht wenige haben ihre Nebenjobs zur Finanzierung ihres Lebensunterhalts verloren. Der Hildegardis-Verein zur Förderung von Frauenstudien startet deshalb eine Soforthilfe und vergibt zinslose Darlehen an Studentinnen im Eilverfahren. Mehr erfahrt ihr in der Pressemitteilung.

Umfrage: Die Situation junger Menschen in der Corona-Krise

Das Europäische Jugendforum hat zusammen mit den Vereinten Nationen eine Umfrage gestartet zu den Konsequenzen der Corona-Pandemie und den Auswirkungen staatlicher Maßnahmen auf junge Menschen. Der Fokus liegt auf Beschäftigung und Bildung, abgefragt werden aber auch Einschränkungen der Grundrechte oder das persönliche Engagement. Der DBJR unterstützt die Erhebung und regt an, die etwa zehnminütige Umfrage an möglichst viele junge Menschen zu streuen (Teilnahme ab 18 Jahren). Die Umfrage endet am 21. Mai.

Zum Aufruf des Jugendforums
Direkt zur Umfrage auf Deutsch

Juleica-Vergünstigung des Monats: April 2020

Im April bekommen ehrenamtlich Engagierte mit Juleica vergünstigten Ökostrom über enyway. Auf der Plattform wird sauberer Strom aus erneuerbaren Energien direkt von Mensch zu Mensch verkauft. Kund*innen können ihren persönlichen Stromerzeuger nach Sympathie, Preis, Region und Erzeugungsart auswählen. So weiß man genau, wen man mit seinem Geld unterstützt und fördert die dezentrale Stromerzeugung in der Region. Alle weiteren Infos zu den Ersparnissen und zur Einlösung des Gutscheins unter https://www.juleica.de/2055.0.html.

Aufruf: Gute Beispiele verbandlicher Arbeit in der Krisenzeit

Der Vorstand des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) ist jugendpolitisch sehr aktiv und macht mit seinen Möglichkeiten deutlich, welche Folgen politische Entscheidungen auf die Situation von Kindern und Jugendlichen, aber auch auf die finanzielle und strukturelle Lage von Jugendverbänden und -ringen als Organisationen haben. In diesem Kontext sammelt der DBJR gute Beispiele, wie in Jugendverbänden und -ringen aktuell gearbeitet wird, wie sich Gruppen zum Umgang mit der Krise einbringen. Wir laden ein, solche Beispiele mit kurzen Beschreibungen (etwa Links auf Berichte, Quellen) direkt an den DBJR zu senden: corona@dbjr.de, bitte schickt sie in Kopie auch an Yvonne Everhartz: everhartz@bdkj.de  

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Aus den Diözesan-, Landes- und Jugendverbänden

Köln: Kinder haben Rechte – auch in der Corona-Krise

Die UN-Kinderrechtskonvention sichert allen Kindern das Recht auf Bildung, Beteiligung, Spiel und Schutz vor Gewalt zu. Diese Rechte werden in der aktuellen Situation von der Politik kaum oder gar nicht geachtet, kritisiert der BDKJ im Erzbistum Köln.

Bei aller Akzeptanz für die notwendigen Einschränkungen und Hygienemaßnahmen, um die gesamte Bevölkerung vor einer Infektion mit COVID-19 zu schützen, darf niemals außer Acht gelassen werden, welche existenziellen Bedürfnisse junge Menschen haben. In der Debatte um Schutzmaßnahmen und ihre Lockerung werden Kinder und Jugendliche vergessen und es ist ihnen schlicht nicht möglich, sich an der Diskussion über ihre eigenen Interessen zu beteiligen. Kinder haben eine starke Stimme, die gehört werden muss.

„Es ist ungerecht, wenn in der Diskussion im Fokus steht, welcher Wirtschaftszweig am relevantesten ist, aber kaum darüber nachgedacht wird, wie man mit den Bedürfnissen der Kinder umgeht“, so Annika Jülich, BDKJ-Diözesanvorsitzende. Als Vertretung von rund 50.000 jungen Menschen fordern wir, Perspektiven für die Öffnung von Angeboten und Räumen, von Spielplätzen, Sport- und Freizeitangeboten, Jugendtreffs und Spielstraßen, auf denen sich mehrere Kinder begegnen dürfen, zu schaffen. Dazu gehören auch die Angebote der Jugendverbände. Kinder müssen Kindern begegnen und Freiräume auch außerhalb des Elternhauses erleben.

Mehr auf bdkj-dv-koeln.de

NRW: Neuauflage Faire Ferien ist erschienen – Klimaschutz mit Hand und Fuß

Klimaschutz mit Hand und Fuß! Mit der druckfrischen Neuauflage der Fairen Ferien von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) in NRW und dem BDKJ NRW bekommt ihr Wissen und Methoden an die Hand, damit ihr Klimaschutz zum Thema in eurer nächsten Ferienfreizeit oder Gruppenstunde machen könnt. Wie war das nochmal mit der Klimakrise und was hat mein Fußabdruck damit zu tun? Warum ist die Klimakrise unfair? Wie bringen wir weniger CO2 auf den Tisch und in unseren Kleiderschrank? Was machen wir mit dem ganzen Verpackungsmüll? Und vor allem, wie können wir uns darüber hinaus für`s Klima einsetzen?

Die pdf-Version der Broschüre und alle dazugehörigen Materialen gibt`s hier zum Download. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

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Stellenangebote

Misereor - Referent*in Stabsstelle Vorstand

Das Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für seine Stabsstelle Vorstand / Abteilungsleiterkonferenz (ALK) / Religion und Entwicklung.
Dienstsitz: Aachen. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: nicht angegeben

Stellenausschreibung

BDKJ Aachen - Diözesanvorstandsmitglied

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Aachen sucht zum 1. Oktober ein Mitglied des Diözesanvorstands (weiblich oder divers). Es handelt sich um ein Wahlamt mit dreijähriger Amtszeit. Die Wahl findet während der Diözesanversammlung vom 19. bis 21. Juni statt.
Dienstsitz: Aachen. 100% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 1. Juni 2020

Stellenausschreibung

KSJ Rottenburg-Stuttgart - Bildungsreferent*in

Das Bischöfliche Jugendamt Rottenburg-Stuttgart sucht zum 1. September eine*n Bildungsreferent*in für die Katholische Studierende Jugend (KSJ).
Dienstsitz: Wernau. 75% Stellenumfang.

Bewerbungsschluss: 19. Juni 2020

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