Dass Auschwitz nie wieder sei

1000 junge Menschen engagiert gegen das Vergessen
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Berlin, 17.Juni. „Dass Auschwitz nie wieder sei!"- das ist der gemeinsame Antriebspunkt eines breiten Bündnisses aus Jugendverbänden und –organisationen, darunter der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die von heute an bis Sonntag zu einer Gedenkstättenfahrt in Polen sind. 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz setzen sich insgesamt 1000 junge Menschen mit der Geschichte des nationalsozialistischen Völkermords auseinander.

„Es liegt in der Verantwortung der heutigen Generationen, diese Erinnerung wachzuhalten und für eine demokratische, vielfältige und tolerante Gesellschaft einzustehen“, erklärt die BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier. Die Bündnisfahrt knüpft an das breite Engagement der Jugendverbände etwa in der Gedenkstätten- und Antirassismusarbeit an.

In den kommenden Tagen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit sich bei verschiedenen Führungen und Workshops intensiv mit der Geschichte und der heutigen Verantwortung zu beschäftigen. Dabei treffen sie auch auf Zeitzeugen, die Auschwitz überlebt haben.

Zu dem Jugendbündnis gehören neben dem BDKJ die DGB-Jugend, die Jusos in der SPD, Naturfreundejugend Deutschlands, SJD – Die Falken, linksjugend ['solid], Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), Jugendwerk der AWO, Grüne Jugend, DIDF-Jugend, Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) und der israelische Gewerkschaftsbund sowie die israelische Gewerkschaftsjugend (Histadrut und HaNoar HaOved VeHaLomed).

Unter dem Hashtag #70yllf (kurz für 70 years later: looking forward) berichten die Bündnispartner und die Teilnehmenden über die Fahrt in den sozialen Netzwerken. Teilnehmende aus dem BDKJ schreiben in einem Blog über ihre Eindrücke und Erlebnisse https://erinnernundgedenken.wordpress.com/.  

 

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