Synodaler Weg

DIGITAL SYNODAL: Macht und Gewaltenteilung in der Kirche

Es geht in die letzte Runde bei unseren synodalen Wochen! Bei DIGITAL SYNODAL bringen wir an vier Abenden, jeweils zu einem Thema des Synodalen Weges, Mitglieder der Synodalforen und euch junge Interessierte zu einem Online-Hearing zusammen.

Am 2. Juli um 19 Uhr sprechen wir zum Forum „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“. Zu Gast in unserer Videokonferenz sind dazu die beiden Vorsitzenden des Forums, Claudia Lücking-Michel und Bischof Franz-Josef Overbeck, sowie weitere Mitglieder des Forums. Sie geben einen Einblick in den aktuellen Diskussionsstand und freuen sich auf die Diskussion. Seid ihr dabei?

Nach einer kurzen Einführung und einem Interview werdet ihr euch in Kleingruppen mit anderen Interessierten über eure Anliegen an das Forum austauschen. Eure Ergebnisse und Thesen bestimmen, was wir abschließend mit die beiden Vorsitzenden des Forums, Claudia Lücking-Michel und Bischof Franz-Josef Overbeck diskutieren – alle eure Anliegen werden die beiden Vorsitzenden über ein Beteiligungstool erreichen.

Wenn du dabei sein möchtest, schreib bitte bis 1. Juli eine Mail mit dem Betreff „Macht“ an mpickhardt@bdkj.de. Du erhältst dann kurz vor der Konferenz die Zugangsdaten zugesandt. Wir starten um 19 Uhr und enden spätestens um 21:30 Uhr. Moderiert wird der Abend von Katharina Norpoth, Bundesvorsitzende des BDKJ und Mitglied der Synodalversammlung.

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Aus dem BDKJ

Jetzt erst recht: Für ein jugendgerechtes Europa!

Die Corona-Pandemie hat relevante jugend- und sozialpolitische Veränderungen für junge Menschen hervorgerufen. Während der EU-Ratspräsidentschaft müssen jetzt die Weichen für eine jugendgerechte Zukunft gestellt werden.

Mit insgesamt acht Forderungen an die deutsche Bundesregierung startet der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in die am 1. Juli beginnende Zeit der EU-Ratspräsidentschaft durch die Bundesrepublik Deutschland. Unter anderem fordert der Dachverband der katholischen Jugendverbände, den Jugendaustausch auf EU-Ebene zu stärken. „Wir brauchen eine deutliche finanzielle Erhöhung für Erasmus+ und inklusive Zugänge“, sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier. „Nur so können wir die europäische Identität trotz Brexit und nationalstaatlicher Alleingänge nachhaltig stärken.“ Wichtig dafür ist auch eine verbindliche Beteiligung junger Menschen an der EU-Gesetzgebung. Die halbjährlich stattfindende EU-Jugendkonferenz und der EU-Jugenddialog sollen dabei wichtige Instrumente bleiben, so der BDKJ in seinem aktuellen Beschluss. Eine stärkere Unterstützung für die demokratische Jugendverbandsarbeit sei unabdingbar. „Das gilt vor allem für die selbstorganisierten Strukturen in den Mitgliedsstaaten, in denen die Arbeit von regierungsunabhängigen Organisationen zunehmend eingeschränkt wird. Dazu zählen einige unserer Partnerorganisationen“, sagt Lisi Maier. „Wir erwarten von dieser Ratspräsidentschaft eine Trendumkehr, die dem zivilgesellschaftlichen Engagement europaweit wieder mehr Freiräume ermöglicht.“

Mehr auf bdkj.de.

Bekanntgabe Wahlvorschlag BDKJ-Bundesvorsitzender

Der Wahlausschuss informiert an dieser Stelle, dass Gregor Podschun (BDKJ Diözesanverband Berlin) für das Amt des hauptamtlichen Bundesvorsitzenden vorgeschlagen wurde. Er steht in den kommenden Wochen sehr gerne für Telefonate, Videokonferenzen oder persönliche Treffen zur Verfügung. Das Vorstellungsschreiben von Gregor, dem ihr auch seine Kontaktdaten entnehmen könnt, ist mit den Unterlagen zur Hauptversammlung an euch verschickt worden. Es ist geplant, die Wahlen zum BDKJ-Bundesvorstand im Rahmen der digitalen BDKJ-Hauptversammlung vom 24. bis 26. Juli durchzuführen.

Vorsicht, Abmahnung!

Mit Corona hat sich unsere Arbeit zunehmend in den digitalen Raum verlagert. Zunehmend bieten wir digitale Bildungsveranstaltungen an und bezeichnen diese häufig als „Webinar“. Dieser Begriff ist allerdings als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen. Um mögliche Abmahnungen zu vermeiden, empfehlen wir deshalb dringend, online durchgeführte Veranstaltungen nicht als Webinar zu bezeichnen, insbesondere nicht in Ausschreibungen und anderen öffentlich zugänglichen Texten. Alternativ könnt ihr solche Veranstaltungen z.B. Online-Seminar, digitales Seminar, Online-Tagung nennen.

Online-Seminar „Extreme Rechte und Corona“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Kirche und Rechtsextremismus veranstaltet am 11. August von 14 bis 17 Uhr das Online-Seminar „Extreme Rechte und Corona – Rassismus und Hetze gegen Geflüchtete und andere Minderheiten im Zuge der Corona-Pandemie“.

Mehr Informationen findet ihr in der Einladung. Die Anmeldung ist unter bagkr.de möglich.

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Veranstaltungen

Berlin Forum der nationalen Jugendringe am 4. Juli

Heute übernimmt Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Im Rahmen dieser Ratspräsidentschaft werden wichtige Weichen auf europäischer Ebene gestellt, die insbesondere für junge Menschen von Bedeutung sein werden. Ziel des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) ist es, die EU-Ratspräsidentschaft als politischen Moment zu nutzen, europäische Jugendpolitik national zu verankern und die Jugendverbände und -ringe europapolitisch sichtbarer zu machen. Dafür gibt es folgende Schwerpunkte: Youth Work, Soziales Europa, Nachhaltigkeit, Asyl & Migration, Demokratie, Mobilität, östliche Partnerschaft und die EU-Afrika Kooperation.

Den Auftakt unserer Arbeit im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft bildet das Berlin Forum am 4. Juli. Dort treffen sich virtuell die nationalen Jugendringe aus EU, östlicher Partnerschaft und dem Westbalkan. Zudem tauscht sich der DBJR mit dem Staatsminister für Europa, Michael Roth, über die Ratspräsidentschaft aus. Darüber hinaus werden Vertreter*innen des Europäischen Jugendforums (YFJ) ihren Blueprint vorstellen, in dem sie einen Weg aus der Krise infolge der Coroana-Pandemie aufzeigen, der nachhaltig, solidarisch und zukunftsorientiert im Sinne junger Menschen ist.

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Infobox

DBJR - Stellungnahme Youth Work

Unter deutscher Ratspräsidentschaft wird im Jugendminister*innenrat eine Entschließung zu einer Europäischen Youth Work Agenda verabschiedet. Jugendverbände und -ringe müssen an der Ausarbeitung der Agenda von Beginn an beteiligt werden. Deswegen hat der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) Stellung bezogen. Er beschreibt in seiner Stellungnahme die Rolle und Aufgabe der Jugendverbände, die aktuelle Lage der Verbände sowie seine Ansprüche an Qualitätssicherung von Jugendarbeit und Beteiligung. Eine zentrale Rolle müssen die Youth Goals spielen. Die Stellungnahme findet ihr auf dbjr.de.

Ausschreibung BRaVE-Award

Noch bis 15.Juli können sich europaweit gemeinnützige Organisationen und Einzelpersonen aus dem künstlerischen oder sportlichen Bereich für den BRaVE Award bewerben. Der Award ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Es werden europaweit innovative Projekte gesucht, die im künstlerischen, jugendkulturellen oder Sport-Bereich mit jungen Menschen bis zu 27 Jahren arbeiten und dabei allem ausgrenzenden und diskriminierenden Verhalten entgegenwirken.

Eine internationale Jury wird die eingereichten Projekte bewerten. Die 15 besten Projekte werden auf der Projekthomepage brave-h2020.eu mit ihrem Video vorgestellt.

Alle Informationen findet ihr auf http://brave-h2020.eu/braveFair.

MFR-Stellungnahme der Erasmus+ Koalition

Die Erasmus+ Koalition unter Federführung der Lifelong Learning Platform und des Europäischen Jugendforums hat eine Stellungnahme zum neuen Vorschlag zum Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) der EU-Kommission angenommen. Das Papier wird von einer breiten Koalition zivilgesellschaftlicher Organisationen unterstützt. Das Papier findet ihr hier auf der Internetseite des Europabüros.

Ansprechpersonen sind Florian Sanden (Europabüro Brüssel), sanden@cathyouthadult.org, und Lisi Maier (BDKJ-Bundesvorstand), maier@bdkj.de.

Akkreditierungen in Erasmus+

In Erasmus+ wird es ab der nächsten Förderperiode mehr Akkreditierungen geben. Dies bedeutet Projektträger stellen einmal einen ausführlichen Antrag und haben anschließend für die gesamte Förderperiode vereinfachten Zugang. Bislang ist der Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die Erwachsenen-, Berufs- und Schulbildung veröffentlicht. Anträge können bis zum 29. Oktober gestellt werden. Das Akkreditierungsverfahren besitzt großes Vereinfachungspotential. In der Lobbyarbeit haben wir uns intensiv dafür eingesetzt. Die Umsetzung kann als großer Erfolg gewertet werden.

Mehr Informationen gibt es hier .

Ansprechpersonen sind Florian Sanden (Europabüro Brüssel), sanden@cathyouthadult.org und Lisi Maier (BDKJ Bundesvorstand), maier@bdkj.de.

BMLE-für Initiativen in ländlichen Räumen

Mit einem Sonderprojekt fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMLE) Projekte, die überwiegend in kreisangehörigen Städten und Gemeinden von maximal 50.000 Einwohnern wirken. Gefördert werden unter Anderem Neuanschaffungen oder Beauftragungen für Maßnahmen, die dem Schutz der Gesundheit dienen, die die Nahversorgung sicherstellen oder die eine digitale Ausstattung zum Ziel haben. Alle Informationen findet Ihr in diesem Flyer.

Ausschreibung FAIRWANDLER-Prei

Junge Menschen stehen gerade vor großen Herausforderungen, wenn sie sich gesellschaftlich engagieren wollen. Doch für viele ist die Krise auch Anstoß und Motivation, sich kreativ mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Mit eigenen Initiativen und Projekten zeigen sie, wie wir gesellschaftlichen Wandel auch in Corona-Zeiten weiter voranbringen können. Dieses junge Engagement wollen wir mit dem FAIRWANDLER-Preis würdigen und bestärken.

Noch bis 15. August können sich engagierte junge Menschen für den „FAIRWANDLER-Preis 2020/21“ bewerben. Der Preis richtet sich in erster Linie an ehemalige Freiwillige (18-32 Jahre), die sich nach ihrer Rückkehr in Deutschland gesellschaftlich engagieren.

Mehr Infos gibt es auf fairwandler-preis.org.

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Aus den Diözesan-, Landes- und Jugendverbänden

NRW: Ferienlager-Feeling trotz Corona-Krise

Sommer, Sonne, Ferienfreizeiten: Am 29. Juni starten die Kinder und Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen wie geplant in die Sommerferien und doch ist vieles anders als sonst. Die Freizeiten der katholischen Jugendverbände der Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn finden trotz der Corona-Krise größtenteils statt und werden auf viele kreative Arten und Weisen neu gedacht.
 
„Bei der Organisation der Freizeiten handeln die katholischen Jugendverbände dieses Jahr besonders verantwortungsvoll“, betont Max Pilger, Landesvorsitzender des BDKJ NRW. „Aufgrund der Corona-Krise haben die einzelnen Jugendverbände Strategien entwickelt, wie Ferienangebote unter Auflage hoher Abstands- und Hygienebestimmungen angeboten werden können. Trotz dieser neuen Hürden stellen die Jugendverbände die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nach Abwechslung und Freiraum weiterhin in den Mittelpunkt.“ Auch wenn insbesondere das gemeinsame Verreisen mit Übernachtung schwierig ist, möchten die katholischen Jugendverbände den Kindern und Jugendlichen Ferienlager-Feeling ermöglichen.

Mehr auf bdkj-nrw.de

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