Von der Vielfalt der Jugendlichen profitieren

Beim „Josefstag“ engagiert sich katholische Kirche für benachteiligte Jugendliche. Bundesweiter Auftakt am 13. März in Mannheim.
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Düsseldorf, 1. März. Beim sechsten Josefstag werden um den 19. März katholische Bischöfe und gesellschaftliche Verantwortungsträger bundesweit knapp 40 Einrichtungen der Jugendsozialarbeit besuchen. Unter dem Motto „Herkunft egal - Ziel klar!" setzt sich die katholische Kirche dafür ein, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund mehr Chancen im Bildungsbereich und auf dem Ausbildungsmarkt bekommen. Am Dienstag, 13. März, wird Jugendbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Aktion für die katholische Kirche bei der bundesweiten Auftaktveranstaltung in Mannheim eröffnen.

Von Hamburg bis München, von Aachen bis Erfurt werden Kirchenverantwortliche mit Jugendlichen arbeiten. Dabei rückt der Josefstag Jugendliche in den Fokus, die wegen ihres Migrationshintergrundes Nachteile bei Schul- und Berufsausbildung. Katholische Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sind Anwälte für diese Jugendlichen. Sie unterstützen die Jugendlichen und helfen ihnen, trotz aller Schwierigkeiten, eine lebenswerte Zukunft aufzubauen. 

Unsere Zuwanderungs-Gesellschaft ist vielfältig, von einem Mix aus Kulturen, Sprachen und Religionen geprägt. Nach Einschätzung Josefstags-Träger wird diese Vielfalt zu selten als Chance begriffen. Der Josefstag will mit vielen Aktionen Grenzen überwinden, ein besseres Kennenlernen ermöglichen und zeigen, dass Gesellschaft von der Vielfalt der Jugendlichen profitiert.

Der Heilige Josef ist Schutzpatron der Arbeiter und Jugendlichen. Seinen Gedenktag begeht die Kirche am 19. März. Der Josefstag findet zum sechsten Mal statt und ist eine Aktion des „arbeit für alle e.V.“, einer Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS). Weitere Informationen und einen Überblick über die Aktionen gibt es unter www.josefstag.de.

Pressekontakt: 

Michael Kreuzfelder (BDKJ), Telefon: 0211 / 46 93 155, presse@bdkj.de

Jan Pütz (BDKJ), Telefon: 0176 / 14 33 47 49, josefstag@bdkj.de

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