DPSG: Jugendhilfe im Prozess der Inklusion

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Aufgabe einer inklusiven Gesellschaft ist es, sich mit Ursachen zu beschäftigen, die zu Exklusion führen, und Strategien zu entwickeln diesen entgegen zu wirken. Kinder und Jugendliche sind als Gestalter der Welt von morgen, diejenigen denen wir inklusive Gestaltungschancen bieten und mitgeben möchten. Die Vernetzung und Kooperation von verschiedenen Kompetenzen und Akteuren ist dabei elementarer methodischer Ansatz im inklusiven Arbeiten. Damit ist insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe aufgefordert Möglichkeiten der Gestaltung zu finden.

Dabei wird bei dem Fachtag ein weiter Inklusionsbegriff im Fokus stehen der die Teilhabeorientierung betont und kritisch hinterfragt wie der Wandel von einer Eingliederungs- zu einer Teilhabeorientierung vollzogen werden kann.

Welche Forderungen kommen auf die Kinder- und Jugendhilfe zu? Und: Welche Anforderungen muss die Kinder- und Jugendhilfe an eine inklusive Gesellschaft stellen? Wie kann eine sinnvolle Kooperation und Kommunikation zwischen Jugendverbänden und den erzieherischen Hilfen gestaltet werden?

Die Veranstaltung ist Teil der Modellinitiative „gemeinsam unterwegs“, in der versucht wird, Antworten auf diese Fragen zu finden. Mit der Zusammenarbeit zwischen den erzieherischen Hilfen des SkF und Pfadfindergruppen der DPSG beschreiten wir neue Wege und versuchen den Prozess der Inklusion aktiv zu gestalten. Erste Erkenntnisse aus unserer Arbeit werden an diesem Fachtag vorgestellt.

Zielgruppe

Eingeladen sind Praktikerinnen und Praktiker aus den erzieherischen Hilfen, interessierte Studierende mit dem Schwerpunkt Sozial- und Organisationspädagogik /Erziehungswissenschaften und ehrenamtliche Leiterinnen und Leiter aus der Jugendverbandsarbeit mit erziehungswissenschaftlichem Vorwissen.

Der Workshop findet am 23. November von 10.30 Uhr bis 16 Uhr im Stephansstift in Hannover statt.

Weitere Informationen können der Anmeldung entnommen werden.

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